Sonntag, 12. August 2007

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Kiel und HSV im Finale
München - Der Deutsche Meister THW Kiel und Vize HSV Handball haben beim hochkarätig besetzten Schlecker-Cup in Ehingen das Endspiel erreicht.

Kiel qualifizierte sich am Samstag mit Siegen über den ungarischen Spitzenklub MKB Veszprem (37:29) und den FC Kopenhagen (37:30) für das Finale.
Die Hamburger schlugen Montpellier HB mit 37:29 und den VfL Gummersbach mit 30:29.
Das Endspiel findet am Sonntag (16.40 Uhr) statt. Zuvor trifft Gummersbach, das sein zweites Gruppenspiel mit 31:38 gegen Montpellier verlor, im Spiel um Platz fünf auf Kopenhagen.
Omeyer überragend
Gegen Veszprem legte der überragende Kieler Keeper Thierry Omeyer mit insgesamt 24 Paraden den Grundstein für den Sieg.
Neuzugang Filip Jicha mit acht bzw. Marcus Ahlm und Vid Kavticnik mit jeweils sechs Toren ragten neben dem französischen Schlussmann heraus.
Fehlstart ins zweite Spiel
Gegen Kopenhagen legte der THW dann einen klassischen Fehlstart hin. 1:5 hieß es nach knapp fünf Minuten. Bis zur Pause hatte der Deutsche Rekordmeister dann aber mit den Dänen gleichgezogen - 16:16.
In der zweiten Halbzeit übernahm Kiel dann das Kommando, konnte sich aber erst in den Schlussminuten entscheidend absetzen.
Mit neuen Toren war Kim Andersson bester Kieler Werfer im zweiten Gruppenspiel. Weltmeister Dominik Klein traf acht Mal, Kapitän Stefan Lövgren sieben Mal.
Vier Tore von Hens
Hamburg konnte sich beim Sieg gegen Montpellier, den Champions-League-Sieger von 2003, auf einen starken Torhüter Per Sandström und eine geschlossene Mannschaftsleistung verlassen.
Sandström parierte 13 Bälle aus dem Feld und entschärfte zudem zwei Siebenmeter. Bester Werfer für den HSV war Hans Lindberg mit sieben Treffern. Weltmeister Pascal Hens war vier Mal erfolgreich.
Starke Leistung von Bitter
Gegen Gummersbach bot Hamburgs Trainer Martin Schwalb dann Nationalkeeper Johannes Bitter auf, der mit 17 Paraden ein starker Rückhalt war.
Bertrand Gille war mit acht Toren bester Werfer für den HSV. Für die unterlegenen Gummersbacher traf Roman Pungartnik neun Mal.

Kiel und HSV im Finale - Handball | Sport1.de

Das lesen von Spielberichten üben die bei Sport1 aber noch mal. U.a. haben sie Roman seine 2 Siebenmetter unterschlagen, er hat nämlich 11 mal getroffen.

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