Mittwoch, 22. August 2007

ne pas remplacer ...

"Dann höre ich auf ..."Kapitän Gino Gille denkt jährlich ans Karriereende / Klub hat Riesen-Potenzial
LARS ALBRECHT
Die drei freien Tage verbringen sie im Kreise ihrer Familien. "Es wird eine verdammt harte Saison", weiß Guillaume Gille. Für ihn und seinen Brüder Ber-trand ist es bereits die sechste im HSV-Trikot - und es sollen noch viele Spielzeiten folgen. Nach der Vertragsverlängerung bis 2011 (MOPO berichtete) erklären die Urgesteine, warum sie Hamburg weiterhin treu bleiben.
"Für mich gibt's keinen besseren Platz in Europa, um Handball zu spielen", begründet Bobo (29) seine Entscheidung. Es habe zwar auch andere Angebote gegeben, doch die seien für ihn kein ernsthaftes Thema gewesen. "Meine Familie fühlt sich wohl hier. Und ich habe eine so lange Story mit diesem Verein, da geht man nicht einfach weg." Zumal die Champions League eine neue Herausforderung sei: "Darauf freue ich mich besonders.
"Im Vergleich zu seinem "kleinen" Bruder ließ sich Gino mit seiner Zusage ein wenig mehr Zeit. "Immer wenn es zu Vertragsverhandlungen kommt, stellt man sich die Frage, was man will", sagt der 31-Jährige, der dann aber doch eine für den HSV positive Antwort fand: "Ich habe so viel Energie in das Projekt investiert. Und es steckt noch ein Riesenpotenzial drin." Ob er beim HSV seinen Vertrag erfüllen wird, vermag der Kapitän nicht vorauszusehen: "Man weiß nicht, was die Zukunft bringt. Jedes Jahr überprüfe ich meinen Kopf. Wenn er mir sagt, ich bin zu alt, dann höre ich lieber auf." Hoffentlich wird das erst nach 2011 sein.

Hamburger Morgenpost - www.mopo.de - Sport HSV-Handball

Die sollen beide mal ihre Karriere hier in Hamburg beenden, danach finden sich auch noch attraktive Jobs für die Jungs. Wie wäre es mit Bobo als Fan Betreuer, dann wären wir der erste Bundesliga Handballverein mit mehr weiblichen als männlichen Fans.

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