Freitag, 10. August 2007

Mach uns den Kahn

JOGI BITTER Er tickt wie Olli Kahn
Der Weltmeister von A bis Z
LARS ALBRECHT
Er hasst Gegentore und liebt Herausforderungen. Johannes "Jogi" Bitter ist der neue Mann im Tor des HSV. Beim Schlecker-Cup heute in Ehningen will der 24-Jährige gegen Montpellier und Gummersbach wieder die Kiste vernageln. Vorher gab der Ex-Magdeburger der MOPO einen Einblick in sein Leben. Bitter von A bis Z.
Aberglaube: Ich bin sehr abergläubisch, brauche meine Rituale vor dem Spiel. Aber die verrate ich nicht.
Bitter: Die ständigen Wortspiele mit meinen Namen nerven. Da kann ich nicht mehr drüber lachen.
Coach: Martin Schwalb hat einen coolen Führungsstil. Er kann Kumpel sein, geht bei Fehlverhalten aber auch gnadenlos dazwischen.
Duo: Mit Toto Jansen teile ich mir bei der Nationalmannschaft ein Zimmer. Wir funken auf einer Wellenlänge, unternehmen sehr viel.
Erfolge: Über allem steht der WM-Titel. Aber auch der EHF-Cup-Sieg mit Magdeburg war genial.
Familie: In der Sommerpause habe ich in Magdeburg meine Bernadette geheiratet. Wir hätten nichts gegen Nachwuchs.
Größe: Meine 2,04 Meter sind im Tor ein Vorteil. An der Latte stoße ich mich selten.
Hamburg: Der Reiz der Weltstadt war ein wichtiger Grund für meinen Wechsel. Wir wohnen in der Schanze, fühlen uns pudelwohl.
Idole: Als Handball-Torwart guckt man natürlich zu einer Legende wie Andreas Thiel auf. Doch auch Henning Fritz ist für mich ein Idol.
Jogi: Mein Spitzname entstand schon in der Grundschule. Ich finde ihn okay. Dass der Fußball-Bundestrainer auch so heißt, ist mir egal.
Kahn: Von Medien wurde ich wegen meiner Gesichtszüge mit Olli verglichen. Ich habe mir dann sein Buch durchgelesen und festgestellt, dass wir einige Charakterzüge gemeinsam haben. Dieser Tunnelblick, dieser Siegeswille zum Beispiel.
Launen: Ich drehe durch, wenn ich verliere, bin tagelang schlecht drauf. Ich hasse es einfach.
Magdeburg: Meine bislang schönste Station. Die Entscheidung, zu gehen, hat mein Herz zerrissen.
Nationalmannschaft: 2008 steht zunächst die EM an. Doch mein großes Ziel ist Olympia in Peking.
Oldenburg: Dort bin ich geboren. Viele Freunde leben da noch.
Pommes: Anfangs hatten wir bei der Nati nicht viel miteinander zu tun. Heute ist das komplett anders.
Quasselstrippe: Ab und zu rutscht mir mal ein Spruch raus. Aber ansonsten bin ich eher ein Ruhiger.
Rudolph: Ich bin dankbar, dass unser Boss den HSV damals am Leben gehalten hat. Auch wegen ihm erfülle ich mir jetzt meinen Traum.
Sandström: Per und ich sind keine Gegner. Wir treiben uns gegenseitig an. Und wir sind Kassenwarte.
Torwart: Angst vor dem Ball hatte ich noch nie. Wir sind Freunde.
Urlaub: Ich würde gerne mal in Kanada zelten gehen.
Vereine: Neuenburg, Altjührden, Wilhelmshaven, Magdeburg. All meine Klubs liegen mir am Herzen.
WM: Ein berauschendes Erlebnis, das mich mein ganzes Leben lang begleiten wird. Herrlich!
X-Box: Für Computer-Spiele interessiere ich mich gar nicht.
Yoga: Mache ich manchmal zur Entspannung.
Ziele: Ich bin gekommen, um Titel zu gewinnen.

Hamburger Morgenpost - www.mopo.de - Sport HSV-Handball

Es wird hier keiner was dagegen haben wenn er hier seine Ziele verwirklicht. Ich denke auch das Pelle und Jogi mit Torwarttrainer Goran ein ganz starkes Torwartgespann werden. Ob Jürgen Müller da noch Platz findet weiss ih nicht so Recht. Ihm kann es denke ich mal ähnlich ergehen wir Tobi letztes Jahr.

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