Sonntag, 29. April 2007

4. Etappe: Si se pudo!


Was für ein Spiel! Kampf. Einsatz. Spannung. Und Emotionen. Viele Emotionen!

Ademar kam gut ins Spiel und lag schnell mit drei Toren vorne (5:2). Unsere liefen ständig dem Rückstand hinterher, aber wann immer man das Gefühl hatte, dass sie dran waren, drehten die Spanier auf und legten noch mal ein bisschen was dazu. Gleichwohl ließen unsere Jungs die Gastgeber zur Halbzeit nur mit drei Toren vorne liegen, und weil schon so viele Treffer gefallen waren, stand fest, dass León mit mindestens fünf Treffern Differenz würde gewinnen müssen.

In der Halbzeitpause konnte man den Fans aber die Anspannung ansehen. Auch ich hatte mir die Sache eigentlich einfacher vorgestellt. Insbesondere der unglaubliche Schalldruck in der Halle machte das Spiel nicht eben leichter für unsere Jungs.


Aber Schwalbe hatte ihnen in der Kabine die Leviten gelesen. In der 2. Hälfte lief es deutlich besser. Gerade unser Rückraum kam nun deutlich besser ins Spiel. Tor um Tor kämpften wir uns an Ademar heran, und als wir 12 Minuten vor Schluss erstmalig mit 29:28 in Führung gingen, machte sich im Fan-Block eine spürbare Erleichterung breit.

Was dann jedoch passierte, lässt sich mit Worten nicht beschreiben. Ein Totalausfall sämtlicher Systeme! Nichts ging mehr! Vorne fielen keine Treffer und hinten machten die Spanier ein einfaches Tor nach dem anderen. Das Fehlen von Bobo machte sich in der Abwehr leider allzu deutlich bemerkbar. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die Spanier mit 35:30 erstmalig die Hand am Pott. Und der sollte doch uns gehören! Und als wir bei 37:32 für die Gastgeber noch eine 2-Minuten-Strafe einstecken mussten, sah ich schon schwarz. Ich blickte mich um und sah nur erstarrte Gesichter. Und dann noch die Halle. „Si se puede!“ hallte es von überall her.

Aber Schwalbe blieb cool. Und wie cool! 90 Sekunden vor dem Ende brachte er mit Zloty den sechsten Feldspieler. Scheiß drauf, ich setze alles auf eine Karte, wird er sich gedacht haben. Triumph oder Untergang! Und es sollte funktionieren: 12 Sekunden waren noch zu spielen, als Nick den finalen Treffer ansetzte. Sein 10. Tor in diesem Spiel, und möglicherweise das allerwichtigste in seiner ganzen Karriere!

Und was dann passierte, bezeichnete Goran auf der späteren Siegesfeier als die „geilste rote Karte“, die er je in seinem Leben gesehen hatte. Und er hat bekanntlich schon viel erlebt! Die Spanier versuchten, den Ball schnell durch die Mitte zu spielen, um so noch den 38. Treffer erzwingen zu können. Und was macht dann Schrödi? Im Stile eines Fußball-Torhüters hechtete er auf den fliegenden Ball zu und lenkte ihn ab. Unglaublich! Sofort musste er vom Platz, aber statt der verbliebenen zwölf Sekunden leuchteten die Ziffern „29:54“ von der Anzeigentafel. 6 Sekunden für eine rote Karte. Schrödi, das war richtig geil. Und sch*** auf die Sperre für das erste Champions-League-Spiel.

Trotzdem wollten es die Spanier natürlich noch mal wissen. Aber Pommes blockte den Angriff ab, und danach war nur noch Jubeln angesagt. Auf dem Feld gab es ein wüstes Tohuwabohu und in keinem Gesicht auf den Rängen blieben die Augen trocken. Alle lagen sich in den Armen. Und den Anblick, wie Andreas Rudolph mit dem Pokal auf die Fans zuging, werde ich Zeit meines Lebens nicht mehr vergessen.

Und was dann folgte, sollte die DHB-Pokal-Feier aus dem vergangenen Jahr in den Schatten stellen. Doch dazu später mehr…

Originaltext von Andre im HSV Forum


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3. Etappe: Madrid – León


3. Etappe: Madrid – León

Für den Transfer in die Hauptstadt der Provinz Kastillien-León folgten wir der berühmten Early-Bird-Theorie von Max. Um 05.45 Uhr klingelte der Wecker. Das hatte immerhin den Vorteil, dass die sechs Exoten von allen Mitreisenden vermutlich den längsten Europapokal-Sonntag erlebt haben. Hat ja auch was für sich…

Leider konnten wir im Ibis-Hotel nicht den Zaubertrank vom Vortag genießen, der uns zu dieser Uhrzeit sicherlich weit nach vorne gebracht hätte. Das Desayuno-Buffet wurde nämlich erst um 06.30 Uhr eröffnet, und zu dieser Zeit waren wir schon lange auf dem Weg zur Metro-Station.

Das madrilener Metro-Netz ist gut ausgebaut. Die Vielzahl von Linien macht das Ganze zwar ein bisschen übersichtlich, aber die Züge sind schnell, fahren oft und sind letztlich auch günstig. Jede Fahrt im „Innenstadtbereich“ (der ungefähr so groß ist wie ganz Hamburg) kostet nur einen Euro. Wir hätten euch gerne Fotos von der U-Bahn hier herein gestellt, nur wurde Kajsas Versuch jäh von einer uniformierten Sicherheitskraft unterbunden! Sie musste die gerade erst erstellte Aufnahme sogar vor den wachsamen Augen der Security von ihrer Karte löschen. Madrid ist nach den furchtbaren Terroranschlägen zu einer Festung geworden.

Dementsprechend sicher kamen wir rechtzeitig am Bahnhof an. Das im Hotel verpasste Frühstück holten wir kurzerhand am Bahnhofs-Kiosk nach und bestiegen dann schon weit weniger schlaftrunken den Schnellzug nach León.

Kurz vor der Einfahrt in den Leóniter Bahnhof konnten wir an Steuerbord schon den Palacio Municipal de Deportes erblicken, ein von außen unscheinbares Bauwerk. Dass drinnen in Kürze ein wahrer Hexenkessel entstehen sollte, konnte man zu dieser Zeit noch nicht erahnen.

Nach der Ankunft in León machten wir erstmal die Rückfahrkarten für den Autobus klar. Nach langer Diskussion einigten wir uns schließlich auf den Bummelbus, der um 09.30 Uhr abfahren und um 13.45 Uhr in Madrid ankommen sollte. Der Bus wurde von „Alsa“ betrieben, einem der Hauptsponsoren von Ademar. Der Mitarbeiter von Alsa hat uns sehr herzlich bedient und freute sich sehr über unser Erscheinen und das bevorstehende Match. Insgesamt sind wir unglaublich freundlich in der Stadt aufgenommen worden. Wo immer wir uns mit unseren Trikots und Schals präsentiert haben, wurden wir auf das Spiel angesprochen. Die Ademaristas waren zwar ebenso Sieges sicher wie wir, aber das tat der großen Freude überhaupt keinen Abbruch.

Nach dem Einchecken im Hotel Quindos sind wir zu der nahe gelegenen Kathedrale gepilgert, um dann auch endlich den Tross der Hamburg-Shopper zu treffen. Auf dem Weg zur Kirche trafen wir noch Winnie und Fritz Bahrdt, die uns von der großen Begeisterung in der Stadt berichteten. In der sehr schönen Kathedrale im gotischen Baustil trafen wir noch Dirk Hoffmann, und spätestens jetzt waren unsere Mental-Schalter von „Madrid-Tourist“ auf „HSV-Supporter“ umgeschaltet worden. Ich wurde immer aufgeregter und habe in der Kathedrale sogar eine Kerze für den HSV entzündet. Na ja, nicht wirklich entzündet: Man musste ein 10-Cent-Stück in einen Automaten einwerfen, und dann flammte die elektrisch betriebene Kerze für ein paar Minuten auf. Aber: Wie wir jetzt schon wissen, hat es geholfen. Oder jedenfalls nicht geschadet.

Beim Verlassen der Kathedrale erblickten wir auf der gegenüber liegenden Seite des Marktplatzes die anderen Fans. Eigentlich haben wir sie gar nicht gesehen, sondern nur gehört: „Hamburg!“ – „Hamburg!“ hallte es im Wechselgesang über den Platz. Das war der Zeitpunkt, sich zu erkennen zu geben. Mit voller Inbrunst brüllten wir „Hamburg!“ entgegen, und die Freude bei der Zusammenkunft war riesig! Nur der HSV!

Svanne hatte schon weit vor dem Wochenende Kontakt zu den spanischen Fans aufgenommen und zusammen mit dem dortigen Fanclub ein Treffen organisiert. Nachdem wir am Fernseher den SCM-Sieg im EHF-Cup verfolgt hatten, kamen 40 Hamburger mit ca. 30 Ademaristas zusammen und ölten bei Paella und Cervezia schon mal ihre Stimmen für den Abend. Wir dürften als knapper Punkt-Sieger aus dem Wettbewerb hervor gegangen sein, konnten aber schon mal einen deutlichen Eindruck von dem gewinnen, was uns (und das Team) im Sportpalast erwarten sollte.

An dieser Stelle möchte ich nochmals Svanne für die tolle Organisation des Fan-Meetings danken, die wahrlich nicht immer ganz einfach war. Bis zuletzt musste sie zahlreiche Hürden aus dem Weg räumen. Das allerdings äußerst erfolgreich. Wir hatten einen riesen Spaß!

Den Weg in die Halle legten wir zusammen mit den Leónitern zurück. Die staunten nicht schlecht, als wir vor einer roten Fußgängerampel standen. In León wird an einigen Ampeln die verbleibende Zeit bis zur nächsten Grünphase angezeigt. Und drei Mal dürfen die daheim Gebliebenen raten, was in den letzten 10 Sekunden der Rotphase passierte… Mit einem inbrünstigen „Du hast die Haare schön!“ wurde der Übergang passiert. Die Ademaristas schüttelten völlig belustigt ihre Köpfe…

Vor der Arena löste sich die gemeinsame Karawane auf. Wir wünschten uns wechselseitig viel Spaß und weniger Glück und schlossen uns unseren jeweiligen Fan-Gruppen an. Den Palacio de Deportes schätze ich auf ein Alter von ca. 40 bis 50 Jahren. Die HSV-Fans wurden in eine Ecke hinter dem Tor verbracht, von wo aus man leider nur eingeschränkt auf das Spielfeld gucken konnte. Insofern erging es uns nicht viel besser als den Eurosport-Zuschauern in Hamburg.

Allerdings haben wir die Atmosphäre in der Halle miterlebt! Und die war der helle Wahnsinn. Sogar die Sarajevo-Fahrer empfanden den Lärmpegel als deutlich höher als in der bosnischen Hauptstadt. Es waren nur gute 6.000 Zuschauer in der Halle, aber die produzierten einen unbeschreibbaren Lärm. Auf den diversen You-Tube-Videos lässt sich die Stimmung ein bisschen erahnen. Aber das ist kein Vergleich dazu, selbst in diesem Hexenkessel zu stehen. Nicht zuletzt sagte Matti nach dem Spiel, dass sie gerade die Hölle besiegt hätten.

Wir haben aus unserer Ecke heraus wirklich alles gegeben, und der Support war wirklich gut. Aber wir hatten definitiv keine Chance gegen die enthusiastischen Anhänger des Gastgeberteams. Insbesondere die sehr melodische Vereinshymne (Download auf www.ademar.com) und das typisch spanische „Si se puede!“ brachten richtig Feuer in die Hütte.

Alles war nun bereit für das große Spiel!

Originaltext von Andre im HSV Forum


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Samstag, 28. April 2007

2. Etappe: Mannschaftszeitfahren in Madrid


Madrid an einem Tag. Knappe 16 Stunden für eine 4-Millionen-Metropole. Dieses ambitionierte Vorhaben wird jedenfalls dann kein Problem, wenn man zuvor das Frühstücksbuffet im Ibis-Hotel Aeropuerto genossen hat. Das annähernd flüssige Getränk, das dort unter der Bezeichnung „cafe“ ausgeschenkt wurde, dürfte nämlich das konzentrierte Extrakt der gesamten Weltjahresproduktion von Kaffeebohnen aus dem vergangenen Jahr gewesen sein. Mit nur einem Schluck haben wir jedenfalls unsere persönlichen Koffeinbedarfe der kommenden vier Wochen abgedeckt.

In gruppendynamischer Abstimmung einigten sich die Exoten darauf, die 1-Tages-Tour per Stadtführung abzuwickeln. Madrid Vision fährt mit offenen Doppeldecker-Bussen durch die Hauptstadt der Iberer und man kann auf zwei Routen an insgesamt ca. 30 Stationen beliebig oft ein- und aussteigen. Na also, auf in den nächsten Bus, der dann auch fünf Minuten später vorfuhr. Schade nur, dass alle Plätze schon belegt waren und der Fahrer deshalb nicht mal anhielt, sondern direkt durchfuhr. Beim nächsten Bus war es keinen Deut besser, und zwei weitere Busse später hatte sich auch schon eine beachtliche Menschenmenge an der Haltestelle versammelt. Dies war die Stunde, in der ein „Aktives Anstehen“ entwickelt werden musste. Die beste Idee hatte Max, indem er bei der Annäherung des nächsten Busses wild und hektisch gestikulierend einige Schritte in Richtung Bus lief. Wie erhofft, folgte ihm die Meute unverzüglich und panikartig. Stante pedes kehrte Max um, der Tross rannte natürlich weiter, und wir waren nun fast alleine. Schade nur, dass das alles nichts gebracht hat, da auch dieser Bus wieder durchfuhr.

Irgendwann hat es dann aber doch geklappt, und wir fuhren im Schritttempo durch das historische Madrid. In dem noch zu schreibenden Reiseführer „Madrid in one day“ werden wir den Besuch des „Palacio Real“ empfehlen: Der Königspalast hat 2.800 Zimmer, die allesamt unbewohnt sind. Okay, die Einrichtung der Räume habe ich schon irgendwo mal gesehen, und zwar vermutlich im Wohnzimmer meiner Oma. Wir empfehlen den Monarchen einen beherzten Einkauf im schwedischen Möbelhaus, um das Interieur mal ein bisschen auf Vordermann zu bringen. Von einer Begegnung der ganz besonderen Art lässt sich noch berichten: Eine kleine Gruppe deutschsprachiger Touristen geriet beim Anblick unserer HSV-León-Schals ins Rätseln, gegen wen denn „der HSV“ an diesem Wochenende spielen würde. Nach einigen völlig unqualifizierten Rateversuchen einigten sich die Landsleute auf ein Auswärtsspiel in Mainz! Hätte man mal jemanden gefragt, der sich damit auskennt…

Bevor wir gegen Abend meinem persönlichen Höhepunkt, dem Besuch im Estadio Santiago Bernabeu, entgegen fieberten, mussten wir noch miterleben, wie sich der gesamte Wolkenhimmel im gar nicht so warmen Madrid über die Stadt ergoss. Spanische Autos mit Zentimeter dicken Hagelmützen im April dürften schon ein seltener Anblick sein.

Dann aber ging es in den Fußballtempel, der leider nur von der falschen Mannschaft bespielt wird. Gleichwohl ist die Arena unglaublich beeindrucken. Das Stadion für 80.000 Zuschauer liegt mitten in einem madrilener Wohngebiet. Die steilen Ränge sind extrem eng bestuhlt. Ein faszinierendes Bauwerk.

Noch beeindruckender ist jedoch die Präsentation der Trophäen: In mehreren Sälen werden die Erfolge der vergangenen 105 Jahre ausgestellt, u.a. zwei UEFA-Pokale und insgesamt neun (!!!) Europapokale der Landesmeister. Was für Pötte…!!! Die angemessene Einstimmung auf dieses Wochenende. Wann bauen wir solch ein Museum für den HSV Hamburg?

Abends sind wir noch zum Flair schnuppern in die Altstadt gegangen und haben die netten Sightseeing-Tag in einer charmanten Tapas-Bar ausklingen lassen.

Originaltext von Andre im HSV Forum


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Freitag, 27. April 2007

1. Etappe: Hamburg - Billund


Das Zeitfenster sollte bis 20.45 Uhr geöffnet sein, bis dahin musste Billund – sonst nur bekannt durch das dort belegene Legoland – erreicht werden, um noch einigermaßen rechtzeitig in Spanien zu landen. So jedenfalls die Planung. Die Realität sollte anders aussehen, doch dazu später mehr.

Um 15.15 Uhr gab es den ersten Kontakt via Handy. Die Gruppe Mia war tête de la course und lag mit Carsten und Max ca. 5 km vor dem Péloton um Karin, Georg und André. Aber die Verfolger holten auf… Die Staupotenziale rund um Neumünster wurden von beiden Gruppen souveräun bewältigt, und 8 km vor der dänischen Grenze wurden die Ausreißer endgültig eingeholt. Auf dem ersten Rastplatz in Dänemark traf die Exotengruppe erstmalig zusammen und freute sich beim gemeinsamen Picknick über die bevorstehende Reise.

Der weitere Weg nach Billund war unproblematisch: Schon um 18.00 Uhr waren wir am International Airport Billund, der in seiner Aufmachung zwar eher dem legendären Luftplatz in Bordelum glich, gleichwohl aber in Kürze einen Flug nach Madrid abfertigen sollte. Und zwar eigentlich um 20.45 Uhr. Die cleveren Dänen haben den Flug aber kurzer Hand um 1 Stunde nach hinten verlegt, offensichtlich auch in dem Bewusstsein, dass sich die Flughafen-Gastronomie über die längere Anwesenheit der sechs Exoten sehr erfreuen würde. Und wir wollten unsere freundlichen Gastgeber natürlich nicht enttäuschen…

Um 21.45 Uhr waren wir endlich in der Luft und flogen durch die Nacht und Europa direkt nach Madrid. Für die Fahrt hatten wir uns einen tollen Plan ausgedacht: Eigentlich wollten wir uns beim Passieren der verbotenen Stadt mit vier Buchstaben in das Bordklo verziehen und dessen Inhalt schlagartig während des Überfluges entleeren. Schade nur, dass wir überhaupt nicht über K*** geflogen sind, sondern gleich den Weg nach Holland/Belgien eingeschlagen haben. Doch Vorsicht, meine lieben Turnbrüder: Es gibt noch einen Rückflug!

Nach der Landung in Madrid waren wir dann auch froh, bald in das Hotel einchecken zu können. Der kurze Transfer in das Hotel sollte ja nun nicht unbedingt zum Problem werden. Oder? Wir wurden jedenfalls noch vor dem Verlassen des Terminals von einer Person angesprochen, die – wie wir tags darauf im Reiseführer nachlesen konnte – gemeinhin nur als „Pirata“ bezeichnet wird. Ein Schwarzfahrer! Erstaunlicher Weise hält der Flughafen der drittgrößten Stadt in Europa nämlich für die nicht allzu späte Landung um 01.00 Uhr keinerlei Taxen für die Passagiere bereit, so dass sich eine Warteschlange bis zum Check-In-Schalter gebildet hatte. Der clevere Pirata schien den Ausweg aus dem Dilemma bereit zu halten: „Cinco Euros“ war seine Ansage. „Seis personas?“. „No, tres.“ Na gut, besser als warten, wir haben uns also in zwei Gruppen aufgeteilt, sind erstmal zu dem netten Gesellen in den VW Golf gestiegen und ab ins 700 m entfernt gelegene Ibis. Dort angekommen offenbarte sich dann der Hintergrund seines Spitznamens: Dreimal öffneten sich die Finger seiner rechten Hand und teilten zugleich mit, dass sich der von ihm benannte Preis offenbar pro Fahrgast berechnen sollte. Nix da, wir blieben stur, und nach einigen Minuten zog der Pirata ohne Beute davon.

Um nunmehr 26.00 Uhr gab es noch eine Jarra Cerveca an der Bar, bevor es mit der nötigen Bettschwere ab in die Heia ging.

Originaltext von Andre im HSV Forum


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Prolog: Hamburg

Freitag, 27. April 2007, 14.45 Uhr, Hamburg. Die kleine Kanzlei eines Rechtsanwalts am Schlump ist der Treffpunkt von drei Exoten, die sich in einer Gruppe von sechs Reisenden einen eigenen Weg organisiert haben, um unsere Heroen auf dem Weg zu ihrem hoffentlich erfolgreichen Auftritt im Europapokalfinal-Rückspiel in León zu begleiten. Die andere Hälfte der Gruppe traf sich zeitgleich ein wenig nördlich in der Osterstraße und startete von dort aus die Anreise zum Flughafen im dänischen Jütland.

Originaltext von Andre im HSV Forum


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Das ist unser Pott!

HSV Handballer wollen beide Hände am Pott
27.04.07 -Wer wird Nachfolger des russischen Clubs Chehovski Medvedi im Cup Winners Cup? Die Hamburger Handballer haben nach dem 28:24-Sieg über Ademar Leon im Hinspiel noch keine Hand am Pott. Am späten Sonntagabend (Anwurf 19.15 Uhr, Palacio de los Deportes, live auf Eurosport) sollen es nach dem Final-Rückspiel dagegen zwei sein.
...

Letzte Euro-Reise startet am Sonnabend um 11 Uhr/Rückkehr für Montag um 12.45 Uhr geplant


Am Sonnabend um 11 Uhr hebt der Hamburg Shopper von HSV-Partner Germanwings Richtung Leon ab. 142 Personen plus Besatzung landen 2 Stunden und 45 Minuten später in der spanischen Kleinstadt. Per Bustransfer werden die diversen Gruppen, bestehend aus Mannschaft plus Umfeld, Sponsoren, Presse und Fans in die verschiedenen Hotels gebracht.

Das HSV-Team übernachtet im Conde Luna. Jenem Hotel, in dem der HSV beim 27:25-Auswärtsserfolg im Europapokal-Viertelfinale 2005 bereits abstieg. Dieser Sieg nutzte aufgrund der Hinspielniederlage zwar nichts, doch sieben HSV-Spieler, die seinerzeit im Hexenkessel Palacio de los Deportes auf der Platte standen, werden am Sonntag versuchen, diesmal jubelnd das Parkett zu verlassen.

Goran Stojanovic, Torsten Jansen, Matthias Flohr, Thomas Knorr, Bertrand und Guillaume Gille sowie Pascal Hens brennen auf Revanche. Wie man in Leon Tore wirft, wissen sie. Von 27 Treffern erzielten diese sechs Feldspieler damals 22.

HSV Handball: HSV Handballer wollen beide Hände am Pott

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Konzentrationskünstler

HSV Hamburg: Volle Konzentration auf Ademar Leon
Martin Schwalb will mit seinem HSV den ersten internationalen Titel einheimsenFoto: Uwe StellingEin Polster von vier Toren haben die HSV Handballer am morgigen Sonnabend (Abflug 11 Uhr) im Gepäck, wenn es mit dem Hamburg Shopper von Partner Germanwings ins bewölkte und regnerische Leon, einer Stadt mit ca. 135.000 Einwohnern, geht. Grund der Reise ist das vielleicht wichtigste Spiel in der noch jungen Vereinsgeschichte: das entscheidende Rückspiel im Finale des Europapokals der Pokalsieger. Gegner ist der aktuelle Tabellen-Vierte der spanischen Liga Asobal, Ademar Leon. Der spanische Meister aus dem Jahr 2001 kämpft momentan mit dem drittplatzierten FC Barcelona um den letzten freien Champions League-Platz. Sechs Spieltage sind in der ersten spanischen Liga noch zu absolvieren. Um 19.15 Uhr ertönt am Sonntag der Anpfiff im Palacio de los Deportes.

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Konzentrationskünstler

HSV Hamburg: Volle Konzentration auf Ademar Leon
Martin Schwalb will mit seinem HSV den ersten internationalen Titel einheimsenFoto: Uwe StellingEin Polster von vier Toren haben die HSV Handballer am morgigen Sonnabend (Abflug 11 Uhr) im Gepäck, wenn es mit dem Hamburg Shopper von Partner Germanwings ins bewölkte und regnerische Leon, einer Stadt mit ca. 135.000 Einwohnern, geht. Grund der Reise ist das vielleicht wichtigste Spiel in der noch jungen Vereinsgeschichte: das entscheidende Rückspiel im Finale des Europapokals der Pokalsieger. Gegner ist der aktuelle Tabellen-Vierte der spanischen Liga Asobal, Ademar Leon. Der spanische Meister aus dem Jahr 2001 kämpft momentan mit dem drittplatzierten FC Barcelona um den letzten freien Champions League-Platz. Sechs Spieltage sind in der ersten spanischen Liga noch zu absolvieren. Um 19.15 Uhr ertönt am Sonntag der Anpfiff im Palacio de los Deportes.

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Warnung vor Leòn

HSV ist gewarnt

Das Torepolster ist klein, doch der Optimismus groß. Um den ersten Europapokal-Gewinn der Vereinsgeschichte perfekt zu machen, will sich der HSV Hamburg bei Ademar Leon nicht mit dem Verteidigen des Vier-Tore-Vorsprungs aus dem Hinspiel begnügen, sondern selbst auf Sieg spielen.
...

Stimmungsvolle Kulisse erwartet

Im Hinspiel musste Schwalb zur Pause seine Taktik umstellen, weil sein Team in der ersten Halbzeit bereits sechs Zeitstrafen kassiert hatte. Ähnliches möchte er im Rückspiel vor erwarteten 6000 Zuschauern im engen Palacio de los Deportes von Leon vermeiden. Er räumte aber auch ein: "Es hängt immer davon ab, wie hektisch die Schiedsrichter werden und die einzelnen Spieler darauf reagieren."

...

"Das ist der Anfangspunkt"

Sollte dem HSV der große Wurf misslingen, wäre das für Schwalb zwar ein Rückschlag, aber keine Katastrophe. "Das ist nicht der Endpunkt der Mannschaft, das muss der Anfangspunkt sein", sagte er. In der kommenden Saison stehen ohnehin höhere Aufgaben an. Dann will der derzeitige Bundesliga-Zweite in der Champions League kräftig mitmischen - vielleicht dann sogar als deutscher Meister.


HSV ist gewarnt - Handball - Eurosport

Wir werden alles geben, dass auch die Hamburger Fans zu hören sind.

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Jetzt gehts los!


Die 6 Exoten machen sich jetzt gleich auf den Weg nach Leòn. Weitere Details der Reise gibts je nach Online Zugang unterwegs natürlich hier.
Also schaut mal bei Interesse nach oder abonniert den Feed.

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Bankenkampf

Im Finale des Handball-Europapokals entscheidet die bessere Bank
HAMBURG -
Die Handballvereine aus Hamburg (1,75 Millionen Einwohner) und Leon (138 000), die sich am Sonntagabend in Spanien im finalen Finale um den Europapokal der Pokalsieger duellieren (19.15 Uhr, Eurosport live), haben nicht viel gemein. Eins aber eint sie doch: Der HSV (Haspa) und Ademar Leon (Caja España) werben für eine Bank. Und auf die kommt es im Rückspiel an.

Im Finale des Handball-Europapokals entscheidet die bessere Bank

Ist ja wohl klar auf welche Bank ich setze ;-)

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Donnerstag, 26. April 2007

Goran! Goran! Goran!

Stojanovic - Das Beste zum Schluss!
HSV-Keeper will zum Karriereende den Europacup
Leons Schauspieler lassen ihn kalt

Wolken und Regen. Leon kann derzeit wettermäßig nicht mit Hamburg mithalten. Goran Stajonovic freut sich dennoch auf die Reise nach Spanien. Denn das Final-Rückspiel am Sonntag (19.15 Uhr, Eurosport live) ist gleichzeitig sein letzter Europacup-Trip. Mit dem Pokal in den Händen will der HSV-Keeper seine lange internationale Karriere beenden.

Hamburger Morgenpost - www.mopo.de - Sport HSV-Handball

Der alte Mann wird es schon richten!

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Glückwunsch!

3:03 PM - Vamos a Leon!
Exciting news:For the first time in my LIFE I participated in a kind of lottery, and now guess what: I just had some weirdo call me to tell me that I WON!!!What did I win? A trip for two to go to Leon (Spain) from upcoming Saturday through Monday to see the Handball European Cup Finale on Sunday! Yayayayayayayayay!! I'm taking my mom with me, because originally she participated in that contest and I only did because she made me. Crazy.And now please excuse me, I need to stop hyperventilating, aaahhhhh!!

blog.myspace.com/kristallwald

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HSV vor Rückspiel in Leòn

HSV Handball: Heute Fehleranalyse für Leon
HAMBURG -Heute Nachmittag ist Videostunde bei den Handballern des HSV -

Vorbereitung auf das Finalrückspiel im Europapokal der Pokalsieger am Sonntagabend bei Ademar Leon (19.15 Uhr, Eurosport live). Trainer Martin Schwalb hat sich dafür das Hinspiel vom vergangenen Sonntag (28:24) auf dem heimischen Fernseher noch mehrmals angeschaut - immer nachts, wenn Frau und Kind schliefen. Er hat dabei die Fehler seiner Mannschaft gesehen, aber vor allem haben ihn die Pfiffe der beiden serbischen Schiedsrichter erneut "die Faust in der Tasche ballen lassen". Schwalbs Resümee mit drei Tagen Abstand: "Normalerweise relativieren sich die stark emotional geprägten Eindrücke während des Spiels beim Videostudium. Diesmal war es umgekehrt: Wir sind schlimmer verpfiffen worden, als ich es anfangs gedacht hatte." Seine Aufrechnung: "Unsere Fehler haben uns drei weitere Tore Vorsprung gekostet, die Schiedsrichterleistung mindestens noch mal zwei."Der Blick zurück soll jedoch nicht im Zorn erfolgen. "Wenn wir es über 60 Minuten schaffen, in der Abwehr noch konzentrierter zu arbeiten und die einfachen Anspiele an den Kreis verhindern können, sollten wir auch in Leon nicht zu bezwingen sein", glaubt der HSV-Coach. In der Vorwärtsbewegung wünscht er sich ein breiter angelegtes Angriffsspiel, das die beiden Außen (Torsten Jansen/Matthias Flohr auf links, Stefan Schröder auf rechts) stärker einbezieht. "Da haben wir den letzten Pass oft nicht gespielt, weil vielleicht der eine oder andere ein bisschen müde war."Die Kritik heute wird moderat ausfallen. Schwalb: "Wir haben im Hinspiel eine sehr starke Leistung abgeliefert. An diesem Tag, das war mein Gefühl, hätte uns keine Mannschaft der Welt besiegt. Leider haben wir dafür nicht den vollen Lohn einfahren können. Aber ich bin überzeugt: Vier Tore Vorsprung reichen selbst in Spanien! Egal, wer pfeift." Den dänischen Schiedsrichtern Henrik La Cour Laursen und Jens Carl Nielsen, die in Leon angesetzt sind, eilt immerhin der (gute) Ruf voraus, dass sie ein Spiel gern laufen lassen und eine gewisse Härte akzeptieren. Das käme dem HSV entgegen.

HSV Handball: Heute Fehleranalyse für Leon

Langsam steigt auch bei den Mitreisenden die Spannung. Ich hoffe das Martin recht behält und wir in Leòn was zu feiern haben.

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Mittwoch, 25. April 2007

Jungle World trifft Handballer

Wo Pommes Horni trifft
Wie hat sich der Titel bei der Handball-WM eigentlich auf den Alltag in der Liga ausgewirkt? christian helms hat beim HSV nachgeschaut.
Gerade einmal zwölf Wochen ist es her, dass ein Grüppchen erwachsener Männer mit fal­schen Schnauzbärten, goldenen Pappkronen und reichlich Sekt durch die Köln-Arena taumelte.

....

Dann formuliert er (Toto Janssen) diesen einen unscheinbaren Satz, der aber wohl am besten die enorme öffentliche Anerkennung verdeutlicht, die den deutschen Weltmeistern unmittelbar nach dem Turnier zuteil wurde. »Es ist eine schöne Erfahrung, wenn man in Kiel einläuft – und nicht ausgepfiffen wird

Jungle World ··· 17/2007 Sport ··· Wo Pommes Horni trifft

Das wird schon wieder ;-)

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Taktik für Leòn

So will "Schwalbe" die Schwalben verhindern
»Anti-Hollywood-Training« für Leon / Lijewski verlängert bis 2011
NILS WEBER
HSV-Trainer Martin Schwalb verfügt mittlerweile durchaus über die Kompetenz, der nächsten Jury für den Deutschen Filmpreis anzugehören. Das intensive Videostudium des Final-Hinspiels im Europacup der Pokalsieger gegen Ademar Leon hat ihn zu einem Experten in Sachen Schauspielkunst gemacht.

Hamburger Morgenpost - www.mopo.de - Sport HSV-Handball

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Noch Balinger ...

Er wurde vom Balinger Müller abgelöst, der seinen Einsatz mit zwei Paraden in der Endphase rechtfertigte.

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Und noch ein Nationalspieler beim HSV, auf der Torwartposition wird das nächste Saison interessant. Ich denke aber das Goran den Jungs allen noch was beibringen kann.

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Dienstag, 24. April 2007

Reiseroute der 6 Exoten in Bild und Wort



Die Reiseplanung der 6 Exoten im Detail:

Freitag 27.4.
15:00 Treffen und Abfahrt mit 2 Autos nach Billund, Dänemark
20:45 Abflug Billund -> Madrid mit Ryan Air
23:55 Ankunft und Übernachtung im Madrid IBIS Airport Hotel

Samstag 28.4.
Madrid Sightseeing, Shopping, Spanische Burger vermümmeln.
Übernachtung IBIS Hotel

Sonntag 29.4.
8:00 Abfahrt Bahn mit Tolga von Madrid nach Leon
11:50 Ankunft Bahnhof Leon
Bezug Hotel Chess Quindos in Leon
später hoffentlich Sieg feiern

Montag
7:10 - 11:30 Zug Leon Madrid bzw
11:30 -15:00 Bus Leon- Madrid
17:05 - Abflug Madrid -> Billund mit Ryan Air
20:15 - Ankunft Billund
ca. 24:00 Ankunft Hamburg

Wer die Strecke nachfliegen will kann das hier
tun. (Google Earth erforderlich)

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Gut so!

Krzysztof Lijewski bleibt Hamburger bis 2011
24.04.07 -Der HSV Handball plant für die Zukunft.

Mit Krzysztof Lijewski konnten die Verantwortlichen des HSV einen weiteren Leistungsträger langfristig an den Verein binden. Der 23-jährige Pole verlängerte seinen 2008 auslaufenden Vertrag vorzeitig bis zum 30.06.2011.

HSV Handball: Krzysztof Lijewski bleibt Hamburger bis 2011

Das doch eine gute Nachricht. Schön das Zloty uns erhalten bleibt und schönen Gruss an Hern B. aus M.


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Anfeuern bis zum Umfallen

Gedämpfter Optimismus beim HSV
Schwalb: «Kämpfen bis zum Umfallen»

Trotz des 28:24-Sieges gegen Ademar Leon im Hinspiel um den Handball-Europapokal der Pokalsieger herrscht beim HSV Hamburg nur gedämpfter Optimismus. «Wir haben es leider verpasst, uns eine bessere Ausgangsposition zu verschaffen», sagte HSV-Kapitän Guillaume Gille mit Blick auf das entscheidende Duell am kommenden Sonntag (19.15 Uhr) in Leon. Manolo Cadenas, Trainer der Spanier, sprach vom erreichten Minimalziel: «Wir haben uns alle Chancen erhalten.»

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Auch die Fans werden alles geben müssen, mal sehen wer danach noch Stimme hat ;-)

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Montag, 23. April 2007

Interview mit dem Trainer von Leòn

León Going for the Title Against Hamburg
León coach Manolo Cadenas tells eurohandball.com that the form of his team is Ideal before the Cup Winners’ Cup final. He praises Hamburg, but goes for a cup title.

Handball Info

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Auf nach Leòn

28:24 HSV siegt - aber mag nicht feiern
Lange Gesichter trotz Hinspiel-Erfolg gegen Leon
DIRK HOFFMANN, NILS WEBER
Sie fluchten, sie ballten zornig die Fäuste, sie schüttelten fassungslos die Köpfe. Nein, nach Feiern war den HSV-Handballern trotz des 28:24 (14:12)-Sieges im Finalhinspiel des Europapokals der Pokalsieger nicht zumute. Acht Tore Vorsprung hätten es gegen Ademar Leon sein können, sogar noch mehr, wäre da nicht diese frustrierende Mischung gewesen aus schlechter Chancenauswertung, katastrophaler Schiedsrichterleistungen - und spanischer Schauspielkunst.

Hamburger Morgenpost - www.mopo.de - Sport HSV-Handball

HSV-Handballer greifen nach dem Titel
Das 28:24 im ersten Europapokal-Finale gegen den spanischen Vertreter Ademar Leon lässt für das Rückspiel eine reelle Chance. Bester HSV-Torschütze war Kjung-Shin Yoon mit zehn Treffern, davon sechs verwandelte Siebenmeter.

Die Handballer des HSV haben weiterhin eine realistische Chance, ihren ersten Europapokal-Titel zu gewinnen. Mit 28:24 (14:12) gewann die Mannschaft Sonntag Nachmittag das Hinspiel im Finale des Pokalsieger-Wettbewerbs gegen den spanischen Vertreter Ademar Leon und schuf sich damit eine gute, wenn auch nicht überragende Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Sonntag in Spanien. Die rund 8759 Zuschauer in der bei weitem nicht ausverkauften Color Line Arena bildeten immerhin einen stimmungsvollen Rahmen für dieses erste Finale. Unermüdlich feuerten sie ihre Mannschaft an und wurden mit einer kämpferisch vorbildlichen Leistung und einem verdienten Sieg belohnt.

WELT ONLINE - HSV-Handballer greifen nach dem Titel - Nachrichten Hamburg

Europapokal: HSV Hamburg gewinnt Finalhinspiel
22.04.2007 Der HSV Hamburg steht vor dem größten Erfolg in seiner Vereinsgeschichte.
Durch den 28:24 (14:12)-Erfolg über den spanischen Vertreter Ademar Leon am Sonntag hat der Handball- Bundesligist gute Karten für den Gewinn des Europapokals der Pokalsieger. Im ersten Pokalfinale des Vereins auf internationaler Bühne legte die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb die anfängliche Nervosität schnell ab und dominierte das Spiel vor 8759 Zuschauern über die gesamte Zeit. ''Es war eine Mannschaft auf dem Parkett, die keine Schmerzen kannte, voll Adrenalin war und sehr viel Engagement gezeigt hat'', sagte Schwalb.

Hamburg 1 - DER FERNSEHSENDER FÜR HAMBURG - Europapokal: HSV Hamburg gewinnt Finalhinspiel

HSV legt im Nervenspiel vor
München/Hamburg -
Der HSV hat eine Hand am Europapokal der Pokalsieger.

Am Sonntag setzte sich die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb in einem vor allem in der ersten Halbzeit knüppelharten Hinspiel mit 28:24 (14:12) gegen den spanischen Spitzenklub Ademar Leon durch.

HSV legt im Nervenspiel vor - Handball | Europapokal | Sport1.de

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Sonntag, 22. April 2007

Jetzt gehts los!

Hamburg nimmt vier Tore Vorsprung in das Rückspiel des Finals im Pokalsiegerwettbewerb


Der HSV Hamburg steht vor dem größten Erfolg in seiner Vereinsgeschichte. Durch den 28:24 (14:12)-Erfolg über den spanischen Vertreter Ademar Leon am Sonntag hat der Handball- Bundesligist gute Karten für den Gewinn des Europapokals der Pokalsieger. Im ersten Pokalfinale des Vereins auf internationaler Bühne legte die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb die anfängliche Nervosität schnell ab und dominierte das Spiel vor 8759 Zuschauern über die gesamte Zeit. "Es war eine Mannschaft auf dem Parkett, die keine Schmerzen kannte, voll Adrenalin war und sehr viel Engagement gezeigt hat", sagte Schwalb.

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Dank für das Bild an Moose.

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