Dienstag, 5. Juni 2007

Adhoc Mitteilung

Die Saison-Bilanz!
34 Bundesliga-Schlachten liegen hinter dem HSV, der punktgleich mit Kiel Vize-Meister wurde. Es war eine großartige Saison. Die MOPO sagt, welcher Spieler wie viele Tore und Einsätze hatte und wie stark jeder Profi agiert hat.


GORAN STOJANOVIC

24 Spiele, 181 Paraden: Der Torwart-Dino (41) hexte in seiner letzten Saison, was das Zeug hielt. Seine mitreißenden Gesten nach gehaltenen Bällen pushten Team und Fans immer wieder. Gänsehaut-geil!

    Note 2

PER SANDSTRÖM

33 Spiele, 301 Paraden: Katapultierte sich in seiner Debüt-Saison gleich in die Top Ten der Bundesliga-Torhüter (nach Anzahl der Paraden). Noch etwas zu schwankend in seinen Leistungen, Potenzial ist noch da.

    Note 2,5

KYUNG-SHIN YOON

34 Spiele, 236 Tore: Phänomenal. Seine beste Saison, zum siebten Mal Liga-Torschützenkönig. Drehte mit seiner Entschlossenheit einige fast verlorene Spiele noch im Alleingang. Nervenstark bei Siebenmetern.

    Note 1

PASCAL HENS

31 Spiele, 142 Tore: Gute Saison. Zeitweise, als ob er Sprungfedern unter den Füßen hatte. Immer wieder mit einer ganzen Serie von Toren, wenn die Kollegen gerade mal schwächelten. Körperlich stark.

    Note 2

TORSTEN JANSEN

31 Spiele, 121 Tore: Wie eine Maschine. Auf konstant hohem Niveau. Vorne eiskalt, hinten für jeden Gegenspieler ein Albtraum. Der Linksaußen müsste noch häufiger in Szene gesetzt werden.

    Note 1,5

BERTRAND GILLE

32 Spiele, 122 Tore: Ein Muster an Einsatzwillen. Erneut mit Weltklasse-Leistungen. Der Zeitstrafenkönig (28) des HSV ist und bleibt ein erfolgshungriger Sieggarant. Muss gehalten werden (Vertrag bis 2008).

    Note 1,5

GUILLAUME GILLE

33 Spiele, 94 Tore: Stand zu Beginn der Saison wochenlang in der Kritik und antwortete dann mit einem Leistungshoch. Hat auch seine Torgefahr - gerade in kritischen Momenten - wiedererlangt. Echter Leader.

    Note 2

STEFAN SCHRÖDER

27 Spiele, 69 Tore: Starke Hinrunde auf Rechtsaußen, schaffte so den Sprung in den WM-Kader. Baute danach ab, durch Verletzungen und Grippe auch gehandicapt. Heißer Zweikampf mit Lindberg in der neuen Saison.

    Note 2,5

ROMAN PUNGARTNIK

26 Spiele, 112 Tore: Auf ihn war (fast) immer Verlass. Der Rechtsaußen überzeugte durch seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Schade, dass er gehen muss. Der VfL Gummersbach wird viel Freude an ihm haben.

    Note 2

KRZYSTOF LIJEWSKI

28 Spiele, 70 Tore: Hatte durch Yoons überragende Saison weniger Spielzeit, als er sich erhofft hatte. Deutete immer wieder an, dass er ein Weltklasse-Mann werden kann. Stark als Spielmacher.    

    Note 2,5

MATTHIAS FLOHR

31 Spiele, 48 Tore: Trainer Martin Schwalb sagt zu Recht, dass es ihm die Tränen in die Augen treibt, ihn nicht so oft spielen lassen zu können. Ganz starker Jansen-Ersatz, Potenzial zum Nationalspieler.

    Note 2

THOMAS KNORR

22 Spiele, 10 Tore: Der Routinier überzeugte insbesondere in der Rückrunde durch solide Abwehrarbeit am Kreis. Für manchen Fan unverständlich, dass sein Vertrag nicht um ein Jahr verlängert wurde.

    Note 3

BRUNO SOUZA

25 Spiele, 40 Tore: Der Brasilianer war selbst am meisten über seine monatelange Ladehemmung frustriert. In den letzten Wochen mit ansteigender Tendenz. So wollen wir den Sambatänzer immer sehen.

    Note 4

IGOR LAVROV

20 Spiele, 19 Tore: Spielmacher der alten Schule. War frustriert, weil er oft auf der Bank saß. Am Ende der Saison durch seine Schulterverletzung so stark gehandicapt, dass er dem Team nicht mehr helfen konnte.

    Note 4

IWAN URSIC25 Spiele, 30 Tore: Der sympathische Schweizer war zu Beginn eine Bank in der 6-0-Abwehr. Doch im Angriff zu schwach, eine Knie-OP warf ihn aus der Bahn. Bleibt so nur Kreisläufer Nummer drei.

    Note 4

Hamburger Morgenpost - www.mopo.de - Sport HSV-Handball

technorati tags:, ,

Keine Kommentare: