Donnerstag, 15. November 2007

Flügelzange schlägt zu

Wiedergutmachung betrieben
TuS N-Lübbecke schlägt sich achtbar beim 21:25 gegen den HSV

Lübbecke. Nach dem sonntäglichen Debakel beim SC Magdeburg leistete Handball-Bundesligist TuS N-Lübbecke gestern Abend unter den Augen des Bundestrainers Heiner Brand ein Stück Wiedergutmachung. Zwar verlor die Mannschaft Velimir Kljaics mit 21:25 (10:12) gegen den neuen Spitzenreiter HSV Hamburg, zeigte dabei jedoch eine deutliche Leistungssteigerung.

Von Wilfried Brase


Zwar verlor die Mannschaft Velimir Kljaics mit 21:25 (10:12) gegen den neuen Spitzenreiter HSV Hamburg, zeigte dabei jedoch eine deutliche Leistungssteigerung.

Der TuS N-Lübbecke bot einen kämpferisch überzeugenden Auftritt vor den 2000 angesichts des Spielverlaufs gut gelaunten Zuschauern. Jakub Szymanski agierte wieder vorgezogen in der aggressiven Abwehr, wobei sich Nico Greiner und Josip Cale sehr erfolgreich um die Hamburger Rückraumwerfer Pascal Hens und Kyung-Shin Yoon kümmerten.

Die Hamburger kamen größtenteils über ihre Außen Stefan Schröder und Torsten Jansen zu ihren Treffern. Die Lübbecker ärgerten den Favoriten mehr als dem lieb sein konnte.

HSV-Trainer Martin Schwalb ärgerte sich jedenfalls mehr als Velimir Kljaic. Das lag unter anderem an dem sehr gut haltenden Lübbecker Torhüter Birkir Gudmundsson sowie der über die gesamte Spielzeit starken Defensive des TuS N-Lübbecke.

Erst beim 14:20 (44.) konnte der neue Tabellenführer durchatmen, sich aber zu keinem Zeitpunkt sicher sein. Die Lübbecker erhielten nach der Partie den verdienten Beifall ihrer Fans. Zumindest durften sie sich als moralischer Sieger der Partie fühlen.
Wiedergutmachung betrieben

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