Mittwoch, 18. Juli 2007

Keine Klagen

Schwalb will seine Spieler in Klagenfurt an den Rand treiben
Martin Schwalb schaute gestern, wenige Stunden vor dem Abflug ins Trainingslager nach Klagenfurt, noch einmal hinauf zum fast wolkenlosen Himmel. "Es wird in Österreich sicher genauso schön sein wie in Hamburg. Aber wir werden nicht viel Rücksicht auf das Wetter nehmen", sagte der Trainer des HSV Handball. Was Schwalb damit zum Ausdruck bringen wollte: Auf seine Spieler wird viel harte Arbeit zukommen. Bis zum Sonntag will der Vizemeister in Klagenfurt die Basis für eine erfolgreiche Spielzeit legen.
So schlimm wie zu seinen aktiven Zeiten, als die Trainingslager noch der "reinste Horror" waren, wolle er es allerdings nicht kommen lassen, kündigte Schwalb an. "Sicher, ich werde die Spieler mehrmals an den Rand treiben, aber nicht darüber hinaus. Na gut, vielleicht geht es auch mal ein Mal Schrittchen darüber hinaus, aber das auch nur einmal", sagte er.
Über den Auftaktgegner in der Bundesliga konnte sich Schwalb nicht so richtig freuen. Da das ursprüngliche erste Heimspiel gegen die HSG Wetzlar auf den Dezember verschoben wurde, startet der HSV am 1. September mit einem Spiel in Melsungen. Schwalb: "Das ist schon sehr undankbar. Ich hätte diesen Gegner lieber später gehabt." Eine Woche später folgt das Heimspiel gegen Großwallstadt. Neuzugang Johannes Bitter (SC Magdeburg) freut sich, dass es wieder losgeht. "Es macht mich stolz, in einem Team mit so vielen Weltstars spielen zu dürfen. Ich möchte sehr viel erreichen", sagte er. gör

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Warum Martin gegen Melsungen später spielen will erschliesst sich mir nicht ganz. Das erste Spiel in Grosswallstadt, Lemgo oder einen anderen der Top 10 des letzten Jahres wäre sicher härter gewesen.

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