Freitag, 31. August 2007

Auf zum Auftaktsieg

Traumstart oder Fehlstart?
Heute geht die Saison des HSV endlich los

LARS ALBRECHT

Mit einer Woche Verspätung steigt auch der HSV endlich in die Bundesliga-Saison 2007/2008 ein. In Rothenburg an der Fulda (dort trägt MT Melsungen seine Heimspiele aus) wird sich heute (17 Uhr) zeigen, was die Vorbereitung wert war. Der Vize-Meister steht vor seiner sechsten Spielzeit - wird es ein Traum- oder ein Fehlstart?

Von ihren bisherigen fünf Auftaktpartien haben die HSV Handballer vier gewonnen. 2005 gab es in Göppingen eine 26:33-Klatsche, am Ende wurde man nur Zehnter. Doch die Scharte wurde mit dem 27:26 in Nordhorn im letzten Jahr ausgewetzt. Was folgte, war bekanntlich die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte. "Das erste Spiel ist extrem wichtig", meint Coach Martin Schwalb. "Man weiß nicht genau, wo man steht, muss erst wieder in den Rhythmus kommen."

Da der Torschützenkönig Kyung-Shin Yoon mit Südkorea um die Olympia-Quali kämpft, trägt heute Krzysztof Lijewski die Verantwortung im rechten Rückraum. "Ich habe da überhaupt keine Bauchschmerzen mit", sagt Schwalb.

Melsungens Coach Robert Hedin setzte übrigens auf eine ungewöhnliche Vorbereitung. Seine Spieler mussten Lose ziehen. Wer Pech hatte, musste einen Waldlauf machen, der Rest durfte in der Kneipe Bier trinken. Beim HSV wollen heute nach dem Abpfiff alle gemeinsam feiern.
MOPO: Traumstart oder Fehlstart?
Der muss unbedingt her, ich denke aber die Jungs sind konzentriert genug und nehmen Melsungen nicht auf die leichte Schulter.

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Starker Gegner

Für den HSV beginnt der Kampf um den Titel
Einen Schock habe er bekommen, als er zum ersten Mal den Spielplan der Handball-Bundesliga zu Gesicht bekam, sagt Robert Hedin. „Zuerst beim THW Kiel und gleich danach gegen den HSV Handball. Schlimmer konnte es nicht kommen", erklärt der 41 Jahre alte Schwede, der seit dem 15.Januar Trainer der MT Melsungen ist.

Am vergangenen Wochenende gab es in Kiel die erwartete Niederlage: Nach einer guten ersten Halbzeit verloren die Hessen mit 28:39. Heute folgt der zweite Teil des „extrem schwierigen Starts“ in die Saison. Melsungen empfängt um 17 Uhr in der Meirotels-Halle in Rotenburg den Handball.
Die Gastgeber haben gegenüber dem Team von Martin Schwalb einen großen Vorteil. Sie absolvieren bereits ihre zweite Partie. Für Hamburg ist es die erste Begegnung. Über die Leistungsstärke gibt es also noch keine richtige Auskunft. Das 40:26 im Testspiel beim Regionalligisten Bad Schwartau kann darüber keine Auskunft geben. „Es könnte in der Tat ein Vorteil für uns sein, dass Hamburg noch kein Spiel absolviert hat. Der HSV hat zwar eine der besten Mannschaften der Bundesliga, aber die sollen erst einmal zeigen, was sie können“, sagt Hedin, der sich gegen en Vizemeister mehr Chancen ausrechnet als er es vor dem Spiel in Kiel.
Das ist allerdings auch nachvollziehbar, schließlich treffen die Melsunger in heimischer Umgebung auf Hamburg. „Der HSV hat praktisch zwei Aufstellungen. Sie sind auf jeder Position doppelt stark besetzt. Gegen Kiel hatte ich unsere Chance auf einen Sieg bei 20 Prozent gesehen, gegen den HSV sind es 30 Prozent. Wenn wir in beiden Halbzeiten so eine Leistung bringen, wie in Kiel in der ersten Halbzeit werden wir das Spiel gewinnen“, ergänzt Hedin.
HSV-Trainer Schwalb war am vergangenen Sonnabend in der Ostseehalle, um den ersten Gegner zu beobachten. Bei Melsungen überzeugten vor allem Spielmacher Daniel Valo, die beiden Griechen Spyros Balomenos (Rückraum links) und Savas Karipidis (Rechtsaußen). Eine starke Leistung bot auch der kroatische Torhüter Mario Kelentric. „Die haben da einige gute Leute drin“ lobte Schwalb. „Letztes Jahr war kein Zusammenhalt im Team. Das sah in Kiel anders aus. Melsungen hat eine Mannschaft für einen Platz im gesicherten Mittelfeld.“
Schwalb warnte davor, schon zu sehr auf den THW Kiel zu schauen, der in seinem zweiten Saisonspiel heute (15 Uhr) beim TV Großwallstadt antritt. „Wir spielen zwei Mal in der Saison gegen den THW, eventuell zusätzlich im Pokal und in der Champions League. Aber es darf nicht an allen 34 Spieltagen der Bundesliga ein Fernduell sein. Und ja, der THW ist auch zu kriegen“, sagt Schwalb. Er erwartet aber nicht nur einen Zweikampf mit dem THW Kiel oder vielleicht einen Dreikampf, ergänzt um die Rhein-Neckar-Löwen, der Trainer hat auch noch die SG Flensburg-Handewitt stark auf der Rechnung. Alle drei anderen Teams haben schon zwei Punkte auf dem Konto. Der HSV will – und muss – heute nachlegen.
Für den HSV beginnt der Kampf um den Titel
Melsungen hat das Potential den Titel "Best of the Rest" zu ergattern. Das soll hier nicht despektierlich klingen, aber mit der kleinsten Halle der Liga sind natürlich auch die Möglichkeiten eingeschränkt. Ich denke Robert Hedin macht da einen richtig guten Job und ich wünsch den viel Erfolg, bis auf morgen.

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Kalte Füsse

VfL Gummersbach verpflichtet Adrian Wagner aus Dormagen

Der VfL Gummersbach hat sich für die laufende Saison in der Handball-Bundesliga mit Adrian Wagner verstärkt. Wie der Verein am Freitag mitteilte, wechselt der 29 Jahre alte Linksaußen-Spieler mit sofortiger Wirkung vom Zweitligisten Bayer Dormagen nach Gummersbach.

Da hat Alfred wohl nach der happigen Niederlage gegen Kronau gemerkt das der Kader ein wenig zu dünn ist. Kann ich verstehen, da Gudjon Valur Sigurdsson ja schon verletzt in diese Hammersaison geht braucht er da dringend ein Backup das da wenigstens für einige Erholungspausen sorgt.

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Aufgepasst

Melsungen mit Heimpremiere - HSV mit erstem Saisonspiel

Bereits seit einer Woche läuft die neue Saison der Bundesliga. Bei allen Teams steht mindestens eine Partie zu Buche. Als einzige Mannschaft durfte nur der HSV Handball bisher nicht ins Spielgeschehen eingreifen. Das wird sich am morgigen Sonnabend, 1. September, um 17.00 Uhr endlich ändern. Dann trifft der HSV in der Meirotels-Halle in Rotenburg a.d. Fulda auf die MT Melsungen. Die Nordhessen haben ihre erste Partie beim THW Kiel mit 28:39 (17:19) verloren, boten dabei in der ersten Hälfte aber eine couragierte Leistung. Die MTM lag beim Rekordmeister sogar schon mit 15:14 in Front, bevor dieser aufdrehte.

Für HSV-Trainer Martin Schwalb keine Überraschung: "Melsungen präsentiert sich stärker als in der letzten Saison. Ich denke, dass sie in diesem Jahr nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden und sehe sie eher auf einem einstelligen Tabellenplatz. Das wird ein richtig schweres Spiel für uns." Als bester Torschütze gegen den THW Kiel etablierte sich Rückraumspieler, Daniel Valo, mit sechs Treffern. Auch Neuzugang Thomas Klitgaard und Savas Karipidis konnten mit je fünf Treffern überzeugen. Und auch abseits des Spielfeldes blickt man bei der MT Melsungen optimistisch in die Zukunft. Anfang dieser Woche wurde der Vertrag mit Trainer Robert Hedin, der das Amt im Februar übernommen hatte, vorzeitig bis zum 30. Juni 2010 verlängert.

Jetzt gilt bei der MT Melsungen die volle Konzentration der Heimpremiere gegen Hamburg. "Auf die Leistung der ersten Halbzeit in Kiel können wir aufbauen. Ich bin zuversichtlich, dass wir dem HSV das Leben schwer machen werden", so MT-Trainer Robert Hedin. Voraussetzung dafür aber ist eine möglichst komplette Melsunger Mannschaft in Topform. Auf der Spielmacherposition herrscht in diesem Punkt noch Unklarheit. Petr Hazl, in Kiel fast die gesamte Zeit über alleiniger Regisseur, trug eine Rückenblessur davon. Sein Positionskollege Vladica Stojanovic, bislang noch ohne jegliche Wettkampfpraxis, kann gegen den HSV - wenn überhaupt - nur einen Kurzeinsatz absolvieren. Grigorios Sanikis, einer der besten MT-Torschützen der letzten Saison, ist hingegen noch nicht einsatzfähig.

Trainer Martin Schwalb und sein Team reisen unterdessen bereits einen Tag vor dem Spiel per Bus nach Hessen. Dabei sind am morgigen Freitag fast alle Spieler mit an Bord. Lediglich Jürgen Müller und Bundesliga-Rekordtorschütze Kyung-Shin Yoon fehlen im HSV-Kader. Der Südkoreaner ist mit seiner Nationalmannschaft zur Zeit in Japan unterwegs und spielt ebenfalls am Sonnabend das erste Qualifikationsspiel für die Olympischen Spiele 2008 in Peking gegen Kuwait. Torhüter Jürgen Müller, der ein Zweitspielrecht für den TSV Altenholz besitzt, spielt mit dem Zweitligisten am Sonnabend gegen den LHC Cottbus, der in der zweiten des DHB-Pokals Gegner des HSV Handball sein wird. Neuzugang Dimitri Torgovanov hat seine Innenbanddehnung im linken Knie dagegen auskuriert und wird zum Saisonstart zur Verfügung stehen. Beim letzten Test in Bad Schwartau hatte der Russe noch pausieren müssen.

Bevor abends der Anpfiff zum Knaller gegen den HSV ertönt, wird den Handballfans am Nachmittag schon jede Menge Action und Unterhaltung geboten. Auf dem Vorplatz der Meirotels-Halle laden das Lindner Hotel Rodenberg und die MT Melsungen zur zünftigen Saisoneröffnungsparty. Ab 14.00 Uhr gibt es Live-Musik von einer bekannten regionalen Band, dazu Barbecue-Grillspezialitäten, frisches Licher-Pilsener und ein Torwandwerfen mit attraktiven Preisen der MT-Partner.

Melsungen mit Heimpremiere - HSV mit erstem Saisonspiel
Ok dann sagen wir dem Busfahrer er soll ordentlich Gas geben damit noch lecker Würstchen da sind.

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Zeig was in dir steckt

Das Juwel, das nur selten glänzt
Krzysztof Lijewski und seine größte Bewährungsprobe.

Von Achim Leoni

Hamburg -

Fragt man beim HSV Hamburg nach Krzysztof Lijewski, kann die erste Antwort ein leichtes Kopfschütteln sein. Die Geste ist nicht ablehnend gemeint, sie will vielmehr sagen, dass Lijewski Dinge kann, die selbst in der Toyota-Handball-Bundesliga, die sich als die beste der Welt versteht, nicht alltäglich sind. Und sie will sagen, dass es manchmal schwer zu begreifen ist, warum der Pole aus diesem Talent auf dem Spielfeld manchmal so wenig macht.

Eine große Karriere wurde Lijewski prophezeit, als der Linkshänder 2005 von Slask Wroclaw zum HSV wechselte - größer vielleicht noch als die seines Bruders und Idols Marcin (29), der in Flensburg zum Weltklassemann reifte. Doch das Juwel hat nur selten glänzen können. Morgen steht Lijewski, inzwischen 24 Jahre alt, vor seiner größten Bewährungsprobe. Weil der koreanische Torschützenkönig Kyung-Shin Yoon in Japan um die Olympiaqualifikation wirft, lastet zum Saisonstart bei MT Melsungen die volle Verantwortung für den rechten HSV-Rückraum auf den schmalen Schultern des 1,98-Meter-Mannes. Als Ersatz stünde Bruno Souza bereit, aber das ist nur eine Notlösung, weil der Brasilianer fremd auf der Position und zudem Rechtshänder ist.

"Das ist schon etwas Neues für mich", sagt Lijewski, den sie beim HSV "Zloty" rufen. Er ist es gewohnt, sich auf neue Situationen einzustellen. Die deutsche Sprache hat er sich, nach kleinen Anpassungsschwierigkeiten, zügig zu eigen gemacht. Und als ihn Trainer Martin Schwalb vergangene Saison in die Spielmacherrolle drängte, hat er sich gefügt, obschon er glaubt, "dass es nicht die optimale Position für mich ist".

Denn er hat große Ziele mit dem HSV: Deutscher Meister werden. "Wir tun alles, um das möglich zu machen", verspricht Lijewski, aber genau daran weckt er mit seiner betont lässigen Art manchmal Zweifel. Im Training zieht er sich schon mal Schwalbs Unmut zu, wenn er es bei der Rückwärtsbewegung allzu gemächlich angehen lässt.

Trotzdem setzt man beim HSV auf ihn als Nachfolger des zehn Jahre älteren Yoon. Als Lijewski zum Jahreswechsel öffentlich mit dem SC Magdeburg flirtete, bot man ihm eilends an, den Vertrag bis 2011 zu verlängern. Lijewski willigte ein, auch wenn er bei Magdeburgs Trainer Bogdan Wenta, der ihn als Coach der polnischen Nationalmannschaft zur WM-Silbermedaille führte, vermutlich mehr Einsatzzeit erhalten hätte.

Der Grund, sagt Krzysztof Lijewski, sei, dass er sich wohlfühle in Hamburg: "Das Umfeld des HSV ist für mich die Nummer eins in Deutschland." Da nimmt er es auch in Kauf, einen wie Yoon vor sich zu haben, an dem kaum ein Vorbeikommen ist: "Er ist ein Weltklassespieler, von ihm habe ich viel gelernt."

Was, kann er morgen zeigen.
Das Juwel, das nur selten glänzt
Kiel hat letze Woche die meisten Tore auf der rechten Seite geworfen mal sehen ob Zloty, Hans und Stefan da nachziehen können.

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Donnerstag, 30. August 2007

Jetzt gilt es

"Wir wollen in die Weltspitze"
Trainer Schwalb über die neue Saison

LARS ALBRECHT

Morgen (17 Uhr) beginnt die große Zebra-Jagd. Mit einem Auftaktsieg bei MT Melsungen will der Vize-Meister HSV die Fährte des Titelverteidigers THW Kiel aufnehmen. Vor dem Start spricht Trainer Martin Schwalb in der MOPO über ...

... die Vorbereitung: Die Jungs haben unglaublich hart gearbeitet. Niemand hat sich schwer verletzt, insofern bin ich zufrieden. Aber vor dem ersten Spiel weiß man nie so genau, wo man steht. Es wird Zeit, dass wir es herausfinden.

... Melsungen: Ein sehr unangenehmer Gegner. Ich war letzte Woche in der Halle, als sie 15:14 in Kiel geführt haben. Die haben echt starke Leute dabei, werden meiner Meinung nach nichts mit dem Tabellenkeller zu tun haben. Dennoch rechne ich fest mit zwei Punkten.

... die Neuzugänge: Mit Jogi Bitter und Dimitri Torgovanov haben wir zwei erfahrene Spieler dazubekommen, die uns sofort als Führungsspieler weiterhelfen können. Hans Lindberg wird uns mit seiner Schnelligkeit und Treffsicherheit auf dem Feld nach vorne bringen, doch er muss erst die Sprache richtig lernen, um auch verbal führen zu können. Das gilt auch für Michal Jurecki, der in der Abwehr sofort eine Verstärkung sein wird, offensiv aber noch lernen muss. Unser Nachwuchs-Keeper Jürgen Müller hat wegen der Junioren-WM die Vorbereitung fast komplett verpasst. Er steht hinten an.

... das Saisonziel: Letztes Jahr waren wir Zweiter. Klar, dass viele sagen, der nächste Schritt muss die Meisterschaft sein. Doch der THW Kiel galt vor 15 Jahren als ewiger Zweiter, bevor er 1994 erstmals wieder den Titel holte. Flensburg ging es später ähnlich. Für uns wäre es eine tolle Sache, wenn wir unseren zweiten Platz verteidigen könnten. Das heißt aber nicht, dass Kiel unschlagbar ist. Natürlich wollen wir möglichst vor ihnen landen.

... die Champions League: Das wird für die meisten Spieler eine ganz neue Erfahrung. Wir freuen uns auf die Reisen und die tollen internationalen Gegner. Zu sagen, dass wir auf Anhieb gleich das Ding gewinnen, wäre jedoch vermessen.

... die Zukunft: Wir wollen langfristig an der Champions League teilnehmen und den HSV unter den Top Ten der Welt etablieren. Wenn ein anderer Verein eine Meisterschaft gewinnen möchte, muss er erst an uns vorbei.
http://www.mopo.de/2007/20070831/sport/hsv-handball/wir_wollen_in_die_weltspitze.html

Langsam nimmt das Kribbeln zu, ein guter Start in die Saison ist wichtig. Das Melsungen was drauf hat hat man letzte Woche in Kiel gesehen.

Handball 2.0

Ich werde während der Saison bei allen Spielen bei denen ich anwesend sein werde meinen Twittter http://twitter.com/hsv_handball per SMS auf dem Laufenden halten. Wer will kann sich also bei Twitter.com registrieren und die Updates dann entweder als SMS, über IM oder Web bekommen.

Weitere Infos dazu unter gibts beim Webworkblogger im deutschen Twitterhandbuch.

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Mal schauen

Bundestrainer Brand: 'HSV kommt an Kiel nicht vorbei'

Für Bundestrainer Heiner Brand ist der HSV Hamburg noch nicht reif für den erstmaligen Titelgewinn in der Handball-Bundesliga. ''Der HSV kommt an Kiel nicht vorbei'', sagte Brand der ''Bild''-Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). Der 55 Jahre alte Gummersbacher attestierte den Hamburgern jedoch, Nummer zwei der Eliteliga zu sein. ''Der HSV ist größter Verfolger, hat seine Leistungsfähigkeit gezeigt und wird sich noch festigen. Doch am Ende bleibt wieder nur Platz zwei.''

Die Hanseaten starten am Samstag mit der Partie bei MT Melsungen in die Saison. Der Bundestrainer erwartet in dieser Spielzeit eine Vier-Klassen- Gesellschaft. Kiel und der HSV rangierten laut Brand vor der Konkurrenz. Danach bildeten die Rhein-Neckar Löwen, die SG Flensburg- Handewitt, der SC Magdeburg, der VfL Gummersbach und der TBV Lemgo die ''erweiterte Spitze''. Das Mittelfeld bestehe aus der HSG Nordhorn und dem TV Großwallstadt. Die restlichen Teams seien ''unten drin''.
Mit der Einschätzung das Hamburg an Kiel schwerlich vorbeikommt kann ich diese Saison noch leben. Ob seine Einschätzung bezüglich Kronau bzw. Gummersbach zutrifft wage ich seit gestern zu bezweifeln. Entweder gehört Kronau zur Kiel und HSV Klasse oder Gummersbach ins Mittelfeld. Ich tendiere zu ersterem. Zeigen wird sich das am 15.9. in der ColinA.


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Jetzt gehts los!

HSV startet Sonnabend in die Saison
Schwalbs Kampfansage
"Die Kieler sind auch zu kriegen", sagt der Hamburger Trainer.
"Wer was erreichen will, muss erst mal an uns vorbei."

Von Achim Leoni, Rainer Grünberg

Hamburg -

Etwa 15 Sekunden waren noch zu spielen, der Trainer blickte bereits auf seine Uhr und führte Daumen und Zeigefinger für den Abpfiff zum Mund. Beim Stand von 7:7 musste in der Sporthalle Hamburg der finale Angriff über den Ausgang des einmal mehr umkämpften Trainingsspiels entscheiden. Der letzte Torwurf sollte jedoch für Diskussionen sorgen. Der Schütze habe sich nicht an die taktischen Vorgaben gehalten, er hätte die Chance viel zu leichtfertig vergeben, kritisierten die Kollegen, einige recht lautstark, andere gestenreich. Die Erregung legte sich erst nach zehn Minuten. Dann gingen alle gemeinsam duschen.

Martin Schwalb hat, ohne Namen zu nennen, diese Geschichte aus einer der Übungseinheiten der vergangenen Tage erzählt, als er gefragt wurde, wie seine Mannschaft nach Vizemeisterschaft und Europapokalsieg mit den gestiegenen Erwartungen für die neue Bundesligasaison umgehe. "Die Spieler und allen voran die beiden Kapitäne Pascal Hens und Guillaume Gille", sagt der Trainer der HSV-Handballer, "übernehmen verstärkt Verantwortung und kontrollieren ihr Verhalten auf und abseits des Feldes immer öfter gegenseitig. Jeder fordert jederzeit die optimale Leistung des anderen ein." Der (Reife-)Prozess hatte in der vergangenen Serie begonnen und setzte sich in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit fort. Schwalb hat diese Entwicklung mit Wohlgefallen und Anerkennung registriert.

"Die Mannschaft", sagt auch Sportchef Christian Fitzek, "beweist jetzt diese Siegermentalität, die außergewöhnliche Teams brauchen, um am ganz großen Rad zu drehen. Diese Qualität hat uns lange gefehlt, weil der gegenseitige Respekt der Spieler einen oft zu wohlwollenden Umgang hervorrief und teilweise heute noch hervorruft."

An diesem Sonnabend beginnt nun der Praxistest. Eine Woche nach der Konkurrenz starten die Hamburger in Rotenburg an der Fulda bei der MT Melsungen (17 Uhr) in die Bundesliga. Am ersten Auswärtssieg zweifelt niemand, auch wenn Melsungen am vergangenen Sonnabend in Kiel zwischenzeitlich 15:14 führte. Endergebnis: 39:28 für Titelverteidiger und Tripelsieger THW.

Erfolgstypen werden bei den HSV-Handballern mehr denn je gebraucht. Die Ansprüche sind mit den Siegen der vorigen Saison gewachsen, der Erwartungsdruck ist größer denn je. "Jeder in deinem persönlichen Umfeld klopft dir plötzlich auf die Schulter und sagt: ,Diesmal werdet ihr Meister'", skizziert Schwalb die geänderte Ausgangslage, "da kannst du nicht ankommen: Wir haben in der vergangenen Saison bei einigen Spielen Glück gehabt, wieder Zweiter zu werden wäre deshalb ja auch ganz schön. Das nimmt dir niemand mehr ab."

Dabei würde der Coach dem ambitionierten Klub gern ein Stabilitätsprogramm verschreiben. Motto: Die Leistungen auf hohem Niveau zu bestätigen sei schon ein großer Fortschritt. "Der THW Kiel", sagt Schwalb, "galt vor 15 Jahren als ewiger Zweiter, bevor er 1994 erstmals wieder deutscher Meister wurde. Und sie haben zwölf Anläufe in der Champions League genommen, bevor sie in diesem Jahr erstmals den Titel gewonnen haben."

Die Zurückhaltung der Vergangenheit hat der Trainer allerdings aufgegeben. Er sagt inzwischen Sätze wie diesen: "Unser Ziel muss es für die nächsten Jahre sein: Wenn ein anderer Verein etwas erreichen will, muss er erst einmal an uns vorbeikommen." Oder noch griffiger: "Die Kieler sind auch zu kriegen." Das klingt nach einer Kampfansage.

Für Bob Hanning, Manager des Bundesligaaufsteigers Füchse Berlin, war es höchste Zeit dazu: "Mit seinem hochkarätigen Personal muss der HSV die Kieler herausfordern", sagt der ehemalige HSV-Trainer, "die Hamburger haben sich wie im Vorjahr gezielt verstärkt und sind wie der THW auf jeder Position doppelt gut besetzt." Kiels Coach Zvonimir "Noka"Serdarusic pflichtet ihm bei: "Dass der HSV bekennt, Meister werden zu wollen, war überfällig. Endlich verstecken sich die Hamburger nicht mehr."

Für solche Ziele braucht es aber auch Zuschauer in der Halle. Also alle mal noch ordentlich Werbung gemacht, An einem Samstag (8.9. 15:00 Uhr) gegen Grosswallstadt muss man doch 10000 Leute in die Halle bekommen.

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Mittwoch, 29. August 2007

Allzeit Bereit

Käpt'n Hens bläst zum Angriff
Der Star trägt mehr Verantwortung und ist heiß auf den Start

LARS ALBRECHT

Man wird nicht jünger, ich gehe schon langsam auf die 30 zu", scherzt Spaßvogel Pascal Hens. Der 27-Jährige steht vor seiner fünften HSV-Saison. Lange galt der Weltmeister als Hallodri. Doch diese Zeiten sind vorbei. Pommes geht voran - und bläst zum Angriff!

"Wir sind bereit für Melsungen", sagt der Vize-Kapitän. Angst vor einem Fehlstart am Sonnabend hat er nicht. Dabei war Hens dabei, als der HSV 2005 27:30 bei den Hessen verlor und in die Krise stürzte. "Damals hatten wir eine tolle Vorbereitung, aber zum Start lief nichts zusammen. Das passiert uns nicht noch einmal." Dennoch ist der Respekt vorm Gegner da. Wie Melsungen am vergangenen Wochenende plötzlich 15:14 in Kiel geführt hat, hat die HSV-Stars beeindruckt. Hens: "Eine sehr unangenehme Mannschaft. Und dann noch auswärts - das wird ein harter Brocken."

Martin Schwalb freut sich, dass sein größter Star immer mehr Verantwortung übernimmt. "Er knüpft sich jetzt auch mal Mitspieler im Training vor, wenn er Fehler entdeckt", lobt der Trainer. Für Hens ist das selbstverständlich: "Ich bin schon lange dabei, Nationalspieler. Logisch, dass ich ab und zu was sage. Ich will, dass wir Erfolg haben."

Pommes möchte in allen drei Wettbewerben um den Titel mitspielen, freut sich deshalb über die Neuzugänge: "Ich glaube, wir haben uns gut verstärkt." Seinen neuen Konkurrenten im linken Rückraum, Michal Jurecki, schätzt Hens: "Ein großes Talent. Auch er macht uns stärker." Die neue Saison kann kommen.


Ich will auch schwer hoffen dort keine böse Überraschung zu erleben. Bis jetzt habe ich aber auf Auswärtsfahrten noch immer Glück gebracht.

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Dienstag, 28. August 2007

Der Boss spricht

»Unsere Spieler sind alle geil«
Der HSV-Boss über die bevorstehende Saison

DIRK HOFFMANN

Am Sonnabend starten auch die HSV Handballer in die Bundesliga mit dem Spiel in Melsungen. Was ist für das Schwalb-Team drin? Die MOPO sprach mit Boss Andreas Rudolph (52).

MOPO: 2006 gabs den Pokalsieg, 2007 den Europapokalsieg und 2008 - die Meisterschaft?

Rudolph: Als Vizemeister hat man hohe Ziele, die Meisterschaft wäre die Krönung. Klappt das nicht, wollen wir einen anderen Titel gewinnen.

MOPO: Ist gleich bei der ersten Teilnahme der Triumph in der Champions League möglich?

Rudolph: Nein. Wir müssen uns erst mal beim europäischen Verband und den Schiedsrichtern Kredit erarbeiten. Kiel hat auch lange dafür gebraucht. Wir wollen die zweite Gruppenphase erreichen.

MOPO: Der Zuschauerschnitt ist von 6500 auf 8000 gestiegen. Ist es utopisch, dass wie in Kiel irgendwann alle Spiele ausverkauft sind?

Rudolph: Ja. Man kann in Hamburg nicht erwarten, dass gegen schwächere Teams 12000 Leute in die Halle kommen. Aber wir wollen unseren Schnitt auf 9000 erhöhen und vier bis fünf Spiele ausverkauft haben.

MOPO: Der HSV ist erfolgreich, sympathisch und wird so viel TV-Präsenz wie nie haben. Warum ist der Trikotrücken noch frei? Wo bleiben die Sponsoren?

Rudolph: Wir sind in diesem Bereich sicher ein paar Schritte weiter und verhandeln noch, haben aber keine Torschlusspanik und wollen uns nicht zu billig verkaufen.

MOPO: Fehlt es im Management an Ideen und der richtigen Strategie oder ist es eine Frage der Man-Power?

Rudolph: Es ist keine Frage der Man-Power, kaum eine Geschäftsstelle in Deutschland ist mit so vielen Leuten besetzt wie bei uns. Wir haben im sportlichen Bereich Geduld bewiesen und tun es jetzt auch auf diesem Sektor.

MOPO: 2009 sollen zwei Weltklasse-Ausländer kommen - geht der HSV weg von der Philosophie, auf Deutsche zu setzen?

Rudolph: Nein. Wir haben, wenn Oleg Velyky 2008 bei uns ist, fünf deutsche Nationalspieler. Die Positionen, auf denen wir Spieler suchen, sind durch Deutsche derzeit schwer zu besetzen, wenn man international ganz oben mitspielen will.

MOPO: Was ist mit Holger Glandorf?

Rudolph: Mit ihm werden wir sicher noch mal sprechen.

MOPO: Wer ist Ihr Traumspieler, den Sie gern noch verpflichten würden?

Rudolph: Habe ich nicht. Klar ist: Alle Spieler, die wir haben, sind geil.

MOPO: Was hätten Sie gern von Kiels Manager Uwe Schwenker?

Rudolph: Gar nichts, auch wenn ich großen Respekt vor seiner Arbeit habe. Er hat nicht viel falsch gemacht.

MOPO: Was ist Ihr größter Traum mit dem HSV?

Rudolph: Meine Vision ist: Ich möchte ein paar Mal die Meisterschaft gewinnen und ein Mal die Champions League.

Unsere Spieler sind alle geil.

Mal sehen welche Jungs da 2009 kommen, aber erstmal werden wir mit der aktuellen Truppe sicher viel Spass haben. Wobei die Luft da wo wir jetzt sind immer dünner wird. So einen "einfachen" Wettbewerb wie den Pokal der Pokalsieger haben wir dieses Jahr nicht. Bei der Klasse der Bundesliga meinen ja schon manche die CL wäre einfacher zu holen als der Meistertitel.


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Montag, 27. August 2007

Nicht erwischen lassen ...

Kriminell gut!
Stars als Verbrecher - ab Sonnabend stehlen sie wieder Punkte

NILS WEBER

Finster blicken sie drein. Zum Fürchten. Dabei sind die HSV-Handball-Stars Pascal Hens, Bertrand Gille und Johannes Bitter abseits des Spielfeldes freundlich-fröhliche Gesellen. Fürchten müssen sich die Gegner!

In vier Tagen geht der HSV wieder auf Raubzug. Beim Saisonstart in Melsungen will der Vizemeister zwei Punkte stehlen.

"Der Krimi geht weiter" - so lautet das offizielle Motto der HSV-Handballer für die Saison 2007/2008. Die aktuelle Image-Kampagne steht ganz im Zeichen von Krimi und Thriller, actionreich und düster. So ließ der Verein für den Saisonguide von allen Spielern Portraitaufnahmen im Stil von Verbrecherfotos schießen. Ungewöhnlich. Mutig. Kriminell gut!

Übrigens: Auf die Frage, "Wer ist dein Lieblingsbösewicht?" antwortet Trainer Martin Schwalb: "Bertrand Gille, wenn er in der Abwehr richtig zupackt!"


Dann wollen wir hoffen das sich Bobo dabei nicht erwischen lässt.

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Es geht Ostwärts

HSV im DHB-Pokal gegen LHC Cottbus

In der zweiten Runde des DHB-Pokals muss der HSV Handball beim LHC Cottbus antreten. Das ergab die heutige Auslosung. Die Lausitzer sind gerade als Meister der Regionalliga Nord-Ost in die Zweite Handball-Bundesliga aufgestiegen. Terminiert ist das Spiel für Mittwoch, den 19. September. Am kommenden Sonnabend könnte der erste HSV-Profi schon Bekanntschaft mit dem kommenden Pokalgegner machen. Denn am ersten Spieltag der Zweiten Liga spielt der LHC Cottbus beim TSV Altenholz, für die HSV-Keeper Jürgen Müller ein Zweitspielrecht besitzt.


das ist leider für die Fans unter der Woche schwer zu erreichen. Dann haben wir hoffentlich in der nächsten Runde mehr Glück. Wobei ich es Cottbus durchaus gönne unsere Weltmeister spielen zu sehen. Mit dem Aufstieg haben sie sich ein attraktives Los verdient.

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Sonntag, 26. August 2007

Letzter Test

HSV 40:26 (21:12) im Test gegen VfL Bad Schwartau

26.08.07 -

Der HSV Handball ist für die Toyota Handball-Bundesliga gut gerüstet. Bevor die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb am nächsten Sonnabend bei MT Melsungen in die neue Saison startet, gewann sie den letzten Härtetest beim VfL Bad Schwartau klar mit 40:26 (21:12).


Beim Aufeinandertreffen mit dem Ex-HSVer Thomas Knorr, der jetzt als Spielertrainer in Bad Schwartau aktiv ist, sorgte der HSV Handball bereits in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse. Vor 900 Zuschauern in der ausverkauften Jahnhalle konnten die Gastgeber zwar das ein oder andere Mal ansehnlich abschließen, waren aber von Beginn an im Hintertreffen. Über die gesamte erste Halbzeit unterstrich der HSV den Klassenunterschied zum Regionalligisten und führte zur Pause 21:12.


Auch in der zweiten Hälfte bestimmte der HSV das Spiel. Bemerkenswert war, dass die Partie überaus fair verlief: die Schiedsrichter verhängten nur eine 2 Minuten-Strafe gegen HSV-Kapitän Guillaume Gille. Vor allem dessen Bruder Bertrand drehte auf und erzielte im Spielverlauf zehn Treffer. Nach der Pause wechselte HSV-Trainer Martin Schwalb munter durch und brachte alle Spieler zum Einsatz. Allein HSV-Youngster Jan Schult, der ein Zweitspielrecht für den VfL Bad Schwartau besitzt, spielte die gesamte Zeit für den Regionalligisten. Für den VfL erzielte der 21-jährige zwei Treffer und musste zusehen, wie alle HSV-Feldspieler trafen. Im Tor wurde zur Pause Per Sandström von Johannes Bitter abgelöst. Der HSV konnte seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen und brachte das Spiel am Ende mit 40:26 nach Hause.

Auch wenn ein Drittligist sicher kein Maßstab für die Bundesliga sein kann, stimmt der souveräne Sieg doch zuversichtlich für das Spiel gegen Melsungen.

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Keine Überraschungen

Die ersten 4 Spiele der Handballbundesliga brachten im Ergebnis keine Überraschungen. Der THW Kiel siegte am Ende souverän gegen MT Melsungen mit 39:28, wobei sich Nokas Jungs in der ersten Halbzeit doch ein wenig schwer taten und zwischenzeitlich mit 14:15 zurücklagen. Unsere Jungs sollten also gewarnt sein und am Samstag die Melsunger nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zudem unser Feuerwehrmann Nick ja nicht dabei ist.
Auch die SG Flensburg tat sich bei den Nettelstedtern in der ersten Halbzeit noch schwer, sorgte aber am Ende mit dem 34:22 dafür das sie zur Zeit die Tabellenführung inne haben. Lübbeke lies vor allem im 2. Durchgang die nötige Durchschlagskraft vermissen.
Auch der TBV Lemgo ist erfolgreich in die Saison gestartet, wobei das 27:23 gegen Göppingen im Rahmen der Erwartungen lag. Handball Weltmeister Mimi Kraus zeigte schon das er in der Lage ist die Mannschaft zu führen.
Wilhelmshaven holte 2 wichtige Punkte mit dem 28:22 gegen den direkten Konkurrenten GWD Minden. Der WHV wird sich diese Saison aufgrund des kleinen Kaders schwerer tun als in der letzten die Klasse zu halten.


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Samstag, 25. August 2007

Ohne Pino und Nick

Test ohne Torgowanow
HAMBURG -Die Bundesliga beginnt am Wochenende mit reduziertem Programm, der noch spielfreie HSV Handball testet am Sonntag (17 Uhr, Jahnhalle) in Bad Schwartau: Außer Torwart Jürgen Müller (Junioren-WM in Mazedonien) und Kyung-Shin Yoon (Olympia-Qualifikation mit Südkorea) fehlt der Russe Dimitri Torgowanow (Innenbanddehnung). Jan Schult, der ein Zweitspielrecht für Bad Schwartau hat, wirft je eine Halbzeit für den von Spielertrainer Thomas Knorr (zuvor HSV) betreuten Regionalligaklub und den HSV.

Test ohne Torgowanow

Gut as die Jungs sich schon mal ohne Nick einspielen, Melsungen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

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Freitag, 24. August 2007

Oben wird es eng

Die Stars kommen auf 100 Spiele

Mag die ganze Liga doch ruhig Angst haben vor der erwarteten Übermacht aus Kiel, Andreas Rudolph hat seine eigene Sicht auf die Dinge. „Kiel musste ja aufrüsten“, sagt Rudolph, der angriffslustige Präsident des HSV Hamburg, „sie fürchten sich eben, dass wir sie irgendwann überholen.
...

Es ist zumindest so, dass der HSV mehr und mehr zu einem Spitzenklub gereift ist und die SG Flensburg-Handewitt als Dauerjäger der Kieler ablösen dürfte. Rudolph sagt: „Unser Ziel ist die Meisterschaft. Wir wollen Hamburg zeigen, dass wir in der Champions League eine Macht werden.“ Es ist ein Hobby von Rudolph, den Kieler Manager Uwe Schwenker zu necken, wo es nur geht – obwohl die beiden sich inzwischen privat ganz gut verstehen.
Schwenker entgegnet stets, das Wachstum beim HSV stehe auf tönernen Füßen, weil der Verein abhängig vom Engagement des millionenschweren Medizin-Technik-Unternehmers aus Ahrensburg sei. Ganz so ist es nicht mehr. Seit der ehemalige Bundesliga-Handballer Peter Krebs beim HSV die Geschäfte führt, sind die Sponsoring-Einnahmen aus anderen Quellen gestiegen: auf inzwischen sechs Millionen Euro beläuft sich der Saisonetat des HSV.

Trainer Schwalb bleibt bis 2011

Doch noch immer steht eines der Rudolph-Unternehmen auf der HSV-Trikotbrust. Von einem Rückzug des Selfmade-Millionärs kann also keine Rede sein. Dafür hat die vergangene Serie mit Rang zwei in der Liga und dem Triumph im Europapokal auch zu viel Appetit auf mehr gemacht.
Als der HSV am vergangenen Freitag seine Einkäufe vorstellte, war Rudolph schon wieder sehr zuversichtlich, sehr kämpferisch. Das erste Mosaiksteinchen für weitere Titel war die Vertragsverlängerung mit Trainer Martin Schwalb, bis 2011 unterschrieb der 44 Jahre alte Handball-Lehrer.

Mehr Zuschauer, mehr Spiele, mehr Fernsehbilder

„Wir sind eine hungrige Mannschaft. Wir wollen so erfolgreich wie möglich sein und jedes einzelne Spiel gewinnen. Wir lassen nicht nach“, sagt Schwalb. Mit diesem Motto und großem Zusammenhalt hatte es sein Team zu einer tollen Saison mit nur sechs Minuspunkten gebracht. Die bessere Tordifferenz entschied letztlich zugunsten des THW.
Auch bei der Kader-Gestaltung gibt es Erfolge. „Wir werden mit allen Leistungsträgern verlängern“, sagt Rudolph, und versprach für die übernächste Saison gleich noch zwei ausländische Weltklassespieler. Man kontaktiere die Spieler und Vereine früh, um später keine Ablösesummen zahlen zu müssen. Der neue Torwart Johannes Bitter, einer der WM-Helden, wurde frühzeitig gefragt, ebenso Oleg Velyky, der im Sommer 2008 aus Kronau kommen wird.

Saison der Superlative

„Wir leben nicht von der Hand in den Mund“, sagt der Präsident. Kaum jemand hatte dem HSV einen so langen Atem und eine so clevere Personalplanung zugetraut. Doch Rudolph, Schwalb und Sportdirektor Christian Fitzek harmonieren als Team bestens. Die Gebrüder Gille, dienstälteste Profis hier, werden bleiben, Torjäger Yoon soll ein weiteres Jahr an der Elbe schmackhaft gemacht werden, und die Nationalspieler Pascal Hens und Torsten Jansen sind längst heimisch geworden.

Höhere Etats, mehr Zuschauer, mehr Spiele, mehr Fernsehbilder (der NDR und der WDR werden in den dritten Programmen samstags um 17.30 Uhr ein halbstündiges Handballmagazin mit Bildern von drei Spielen zeigen) – der Handball steht vor einer Saison der Superlative. Ausgetragen wird all das aber auf dem Rücken der Spieler.

Spielball der Funktionäre

Wie unterschiedlich man die große Belastung vom Liga-Beginn bis zur WM 2009 in Kroatien für die Topspieler beurteilen kann, zeigen die Ansichten von Pascal Hens und Guillaume Gille. Der 27 Jahre alte Hens sagt: „Wir sind gewohnt, dass es sehr hart ist. Wir sehen das als Herausforderung.“ Bei Gille, dem 31 Jahre alten Kapitän, hört es sich anders an: „Es ist unmenschlich. Wir haben längst die Grenze erreicht. Wir werden behandelt wie ein Stück Fleisch, das von jedem Verband eingesetzt wird, um Geld zu verdienen.
“Doch den Profis gelingt es nicht, in einer gemeinsamen Aktion auf die Überlastung hinzuweisen und etwas zu ändern. Sie bleiben Spielball der Funktionäre. Bundesliga, DHB-Pokal, EM in Norwegen, die neue Champions-League-Zwischenrunde, Olympische Spiele in Peking: die Handball-Stars werden im Kalenderjahr 2008 bis zu 100 Partien absolvieren. Vor allem, um sie gelegentlich zu schonen, haben Klubs wie der HSV oder Kiel ihre Kader derart aufgerüstet.

Die Stars kommen auf 100 Spiele « SportNet 3

und damit auch spannender in der Liga. Das ist auf Dauer eine Grundvoraussetzung damit Handball ein breites Medieninteresse erlangt. In den nächsten Jahren werden sich die Mannschaften um die grossen Hallen (10000 plus) um die Titel balgen. Mit Kiel und Gummersbach sind da immerhin auch zwei Vereine mit langer Handball Tradition dabei. Hamburg und die Löwen gehören auch dazu. Inwieweit es Berlin und Essen schaffen können da aufzuschliessen hängt auch davon ab ob sie Spielstätten der entsprechenden Grösse zur Verfügung haben. Ob Lemgo und Flensburg den Anschluss halten können mus man auf Dauer sehen. Für die weiteren Mannschften wie Magdeburg, Nordhorn, Göppingen und Grosswallstadt wird es sicher schwer in den nächsten Jahren dort mitzumischen.

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Donnerstag, 23. August 2007

Wiedersehensfreude

Knorr freut sich aufs Wiedersehen
Bad Schwartaus Trainer gegen die Ex-Kollegen

LARS ALBRECHT
Für ein, zwei Jahre Bundesliga fühlt er sich noch fit genug. "Ich hätte sehr gern Champions League gespielt", sagt Thomas Knorr. Doch der HSV hatte nach fünf Jahren keine Verwendung mehr für sein Urgestein. Trotz mehrerer Erstliga-Angebote entschied sich der 36-Jährige für seinen Heimatverein VfL Bad Schwartau. Als Spielertrainer will "Knorri" den Regionalligisten in die Zweite Liga führen - und am Sonntag (17 Uhr) seinen Ex-Klub ärgern.
"Ich freue mich auf die Jungs", meint Knorr vor dem Freundschaftsspiel gegen "seinen" HSV in Bad Schwartau. Im Test gegen den THW Kiel setzte es für den VfL eine 27:49-Schlappe. Ein bisschen besser will man gegen das Schwalb-Team abschneiden: "Wir werden mitspielen und wollen den HSV schon fordern." Mit Torwart Tobias Mahnke und Hanno Holzhüter hat Knorr zwei Ex-Hamburger im Team. Zudem besitzt Jan Schult in Bad Schwartau ein Zweitspielrecht. Der Coach: "Unser Leistungsträger. Er könnte in jedem Bundesliga-Team spielen." Dem HSV prophezeit Knorr eine große Saison: "Allerdings glaube ich eher an einen Champions-League-Sieg als an die Meisterschaft."

Hamburger Morgenpost - www.mopo.de - Sport HSV-Handball

Wenn der Tipp zutrifft wird sich keiner beschweren.

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Zählbarer Erfolg muss her

Für HSV und Kiel zählen nur noch Titel
Sie trafen sich in der Mitte, in Kiel, der Stadt des großen Favoriten. Dort fand im Haus des Sports ein Handball-Gipfel statt. Zwei Tage vor dem Beginn der neuen Bundesliga-Saison wagten die Macher der drei norddeutschen Topteams THW Kiel, HSV Handball und der SG Flensburg-Handewitt einen Ausblick auf die neue Spielzeit.
Der THW und der HSV werden von beinahe allen Experten als die ersten Anwärter auf die Meisterschaft genannt. Flensburg-Handewitt geht als aussichtsreicher Außenseiter in die Serie.
Vom THW Kiel waren Trainer Zvonimir „Noka“ Serdarusic und Manager Uwe Schwenker anwesend. Der HSV Handball wurde durch Manager Peter Krebs vertreten. Aus Flensburg waren Geschäftsführer Fynn Holpert und Team-Manager Anders Dahl-Nielsen angereist.
Der THW ist klarer Favorit
Über die Ausgangslage waren sich die fünf Protagonisten schnell einig. Der THW ist die Mannschaft, die es zu schlagen gilt. Selbst Serdarusic sah das nicht anders. „Als Allererstes muss man Kiel als Favoriten nennen. Aber auch die Hamburger haben schon in der vergangenen Saison bewiesen, dass sie das Zeug zum Gewinn der Meisterschaft haben“, sagte der Erfolgscoach, der in seine 15. Saison beim THW geht.
Dass sein Team nahezu unbezwingbar sei, wie es der Manager der SG Kronau-Östringen, Thorsten Storm, nach der 31:41-Niederlage im Supercup analysierte, sei „dummes Zeug“, fügte Serdarusic schroff hinzu. „Da kommt ein toller ehemaliger Flensburg-Manager daher und fragt: ,Wer soll die schlagen?' Das ist dummes Gerede. Es gibt in Europa zehn Vereine, die über eine ähnlich tolle Mannschaft verfügen wie wir.“
HSV will Meister werden
Den HSV Handball zählt Serdarusic dazu. Krebs sieht den THW aber noch im Vorteil, „weil in Kiel über Jahre hinweg etwas gewachsen ist“. Die Bindung an die Region sei eine ganz andere als in Hamburg. Das sei deutlich bei den Zuschauerzahlen zu registrieren. „Kiel und Flensburg sind uns noch erhebliche Schritte voraus. In sportlicher Hinsicht sind wir noch nicht so souverän wie der THW, der in den Spielen noch einmal den Turbo einlegen und so hohe Siege feiern kann“, sagte Krebs. Diese Erkenntnis hielt ihn aber nicht davon ab, deutlich den Anspruch des Vereins zu formulieren. „Ich glaube nicht, dass die Saison langweilig werden wird. Wir wollen Meister werden, natürlich. Das muss einfach das Ziel sein nach der Vize-Meisterschaft.“
Während für seinen Kieler Kollegen Uwe Schwenker eine „Saison ohne Titel eine verlorene Saison“ wäre, gilt die Spielzeit in Flensburg schon als gelungen, wenn erneut die Qualifikation für die Champions League herausspringt. Im Kampf um die Meisterschaft sehen sich auch die Flensburger in der zweiten Reihe hinter Kiel, Hamburg und eventuell noch Kronau-Östringen. „Traumziele haben wir natürlich auch, aber es ist für uns ein weiter Weg dort hin“, sagte SG-Team-Manager Anders Dahl-Nielsen. „Schließlich müssen wir wichtige Spieler wie Jan Holpert, Joachim Boldsen und Sören Stryger ersetzen.“ Flensburg startet am Samstag (15 Uhr) beim TuS Nettelstedt-Lübbecke in die neue Saison, Kiel zeitgleich zu Hause gegen Melsungen. Der HSV beginnt am 1.September in Melsungen.

WELT ONLINE - Für HSV und Kiel zählen nur noch Titel - Nachrichten Hamburg

Der Unterschied bei den Vereinen ist nicht das Ziel sondern ab wann die Saison als Misserfolg gewertet wird. Bei Kiel denke ich muss mindesten 1 Titel her, das sie alle 3 wieder holen kann man aber sicher nicht erwarten. Beim HSV sollte man die Saison nicht als Misserfolg werten wenn kein Titel dabei rausspringt, die CL Quali ist aber als Pflicht anzusehen. Flensburg sollte es als Erfolg ansehen wenn wieder die CL Quali rauspringt. Eine Titelchance sehe ich bei denen nur bei günstigster Auslosung im Pokal. (z.B. Hamburg wirft zuhause Kiel raus und muss dann nach FL).

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Phrasenschwein

"Was von uns verlangt wird, geht zu weit"
Sie sind Weltmeister, Rivalen und doch Freunde: Dominik Klein (23) vom Deutschen Meister THW Kiel und Torsten Jansen (30) vom Vorjahreszweiten HSV Hamburg. Im Interview mit WELT ONLINE sprechen die beiden Handball-Profis über die am Samstag beginnende Bundesliga-Saison, ihr Verhältnis und den besten Spieler der Welt.
WELT ONLINE: Herr Klein, zwischen dem 4. Februar und dem 2. Juni wurden Sie Weltmeister, Champions-League-Sieger, Pokalsieger und Deutscher Meister – woran denken Sie am liebsten?
Dominik Klein: An die Meisterfeier auf dem Kieler Rathausplatz. Da waren 20.000 Handball-Wahnsinnige, denen wir drei Pokale präsentieren konnten. Das war sensationell, und an solche Momente denke ich, wenn es in der Vorbereitung mal weh tut.
WELT ONLINE: Herr Jansen, was ist bei Ihnen hängen geblieben?
Torsten Jansen: Mir kommen die WM und unsere tolle Saison mit dem HSV schon wieder so weit weg vor. Vor uns liegt eine Mammutsaison, und ich bin nicht der Typ, der sich auf Erfolgen ausruht.
WELT ONLINE: Mit „Mammutsaison“ meinen Sie wahrscheinlich das Programm bis zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking.
Jansen: Was von uns verlangt wird, geht zu weit. Vor Olympia kommt ja noch die EM. Und nach Peking geht es fast nahtlos weiter. Schon oft wurde über die Gründung einer Spielergewerkschaft geredet – ich finde, wir sollten es endlich machen. Wochenende, Feiertage, Weihnachten oder Ostern – das kennen wir alles gar nicht mehr.
WELT ONLINE: Ist es wirklich so brutal?
Jansen: Wenn man über 30 ist, ist man leer nach einer WM. Total platt. Ich werde nach großen Turnieren regelmäßig krank, weil ich auf dem Zahnfleisch laufe. Das Immunsystem bricht zusammen, so fertig bin ich dann.
Klein: Ich kann „Toto“ gut verstehen, allerdings bin ich sieben Jahre jünger, und ich habe auch noch keine Familie. Ich will viel spielen, aber den „alten Hasen“, die seit zehn, 15 Jahren dieses Programm durchziehen, zolle ich großen Respekt.
WELT ONLINE: Schauen wir mal auf die Bundesliga – ist Kiel überhaupt zu stoppen?
Klein: Ich zahle jetzt gern ins Phrasenschwein ein, aber wir denken nur von Spiel zu Spiel.
WELT ONLINE: Wer sind die großen Konkurrenten?
Klein: Mal abgesehen von den üblichen Verdächtigen aus Flensburg, rechne ich wieder mit dem HSV, aber auch mit den Rhein-Neckar-Löwen, die ordentlich aufgerüstet haben.
WELT ONLINE: Gegen die Rhein-Neckar-Löwen gibt es für Kiel ein Wiedersehen mit Henning Fritz.
Klein: Deswegen mache ich mich nicht verrückt – im WM-Halbfinale gegen Frankreich musste ich gegen meinen Kieler Kollegen Thierry Omeyer ran. Das hat bekanntlich ganz gut geklappt.
WELT ONLINE: Herr Jansen, der HSV hat auch einen neuen Torwart. Johannes Bitter kam aus Magdeburg.Jansen: Das freut mich sehr. „Jogi“ ist einer von den Torhütern, gegen die ich ungern geschossen habe. Der macht so komische Bewegungen, damit kam ich nie gut klar.
WELT ONLINE: Ist der HSV mit ihm noch stärker als vergangene Saison?
Jansen: Ich bin keiner der gern Vorschusslorbeer verteilt – auch als Weltmeister kann man danach totale Scheiße spielen. Obwohl ich mir das bei „Jogi“ kaum vorstellen kann.
WELT ONLINE: Wer ist der beste Rückraumspieler der Liga?
Klein: Mein Nachbar Nikola Karabatic ist der beste Spieler der Welt. Wenn er gesund bleibt, wird er die nächsten fünf Jahre zum Welthandballer gewählt. Ich finde das gut, denn er hat in Kiel einen Vertrag bis 2012.
Jansen: Er hat Recht. Karabatic ist überragend. Dass er noch nie Welthandballer war, ist eine Frechheit. Er ist unheimlich dynamisch, er ist Schütze, Anspieler und auch hinten bärenstark. Der kann einfach alles und ist für jeden Gegner ein Albtraum.
WELT ONLINE: Die Freunde sind sich also einig – wie kam es zu Ihrer Freundschaft?
Klein: Als ich zum ersten Mal bei der Nationalmannschaft war, wurde noch positionsbezogen geschlafen.
Jansen: „Mini“ – Entschuldigung! Aber das hört sich jetzt doch sehr missverständlich an.
Klein: Ich meine, wir haben uns ein Zimmer geteilt. Und weil ich nichts falsch machen wollte, habe ich „Toto“ ständig mit Fragen genervt. Der hat die Nerven behalten, und das fand ich sympathisch. Außerdem haben wir den gleichen Humor.
Jansen: Jetzt fang nicht wieder mit der „Stromberg“-Arie an!
WELT ONLINE: Sie meinen die Fernsehserie?
Klein: Genau, die meine ich. Wir waren „Stromberg“-Junkies, haben jede Folge doppelt und dreifach gesehen, und „Toto“ kann ihn perfekt nachmachen.
Jansen: Na klar. Ich bin ja auch gelernter Bankkaufmann. Nur gut, dass wir nicht im Fernsehen sind, sonst müsste ich mich jetzt bestimmt „Stromberg“-Sprüche klopfen.
WELT ONLINE: Treffen Sie sich auch privat?
Jansen: Kiel ist zwar nur eine Stunde weg, aber wir schaffen das nur sehr selten. Ich habe ja auch eine acht Monate alte Tochter, ...
Klein: ...und was für eine süße...
Jansen: ...aber vielleicht schaffen wir es ja mal ins Kino zu den Simpsons. Ich will unbedingt das „Spider-Schwein“ sehen.
WELT ONLINE: Das sind doch tolle Aussichten, oder?
Klein: Schon, aber ich befürchte, er wird mir davon wieder nur am Telefon erzählen. Wir quatschen zwei-, dreimal die Woche – die ersten zwei Sätze über Handball, dann über Privates. Sein neues Haus, meine Freundin, über die Milchpreise, über alles halt.
WELT ONLINE: Darf ich von den Simpsons auf Stefan Kretzschmar kommen?
Klein: Nur zu. „Kretzsche“ findet die Simpsons auch gut.
WELT ONLINE: Also: Ein Handballidol hat seine Karriere beendet.
Klein: Ja, das ist sehr schade, denn „Kretzsche“ war mein Vorbild. Es macht mich stolz, dass ich in der Nationalmannschaft seine Nummer fünf übernehmen durfte. Als Jugendlicher habe ich immer versucht, mir seine Würfe abzugucken – aber die Dreher habe ich nie so gut hingekriegt wie er.
Jansen: Ich hab auch immer gedacht, so gut wie der werde ich nie. Ich habe neulich noch mit Stefan gesprochen, und er sagte, dass er nicht mehr das Feuer für eine weitere Saison in sich hat. Wenn das so ist, sollte man Schluss machen.
WELT ONLINE: Machen Sie Schluss, wenn Deutschland in Peking die Goldmedaille gewinnt?
Jansen: Nein. Das wär doch schön, neben der Silbermedaille von Athen noch eine Goldene zu gewinnen. Aber wie gesagt – ich bin kein Freund von solchen Prognosen. Fakt ist, dass Dominik sich auf ein tolles Erlebnis freuen darf.
Klein: Ich bin ehrlich gesagt auch schon total heiß drauf und würde mich wahnsinnig freuen, dabei zu sein. Zumal ich in den vergangenen Monaten ja schon alle anderen Trophäen in der Hand hatte. Und Erfolg macht bekanntlich Hunger auf Erfolg.

WELT ONLINE - "Was von uns verlangt wird, geht zu weit" - Nachrichten Sport

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Mittwoch, 22. August 2007

Treffend analysiert

Titelträume und Steineschmeißer
Nach dem THW Kiel und den Rhein Neckar Löwen unterziehen wir im zweiten Teil unseres Teamchecks den HSV Hamburg und die SG Flensburg-Handewitt einer genaueren Betrachtung.
HSV Hamburg
Die Aufbauarbeit von Trainer Martin Schwalb und das finanzielle Engagement von Präsident Andreas Rudolph trugen schon in der abgelaufenen Saison Früchte. Der HSV gewann den Europapokal der Pokalsieger und musste sich in der Meisterschaft dem THW Kiel nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz geschlagen geben.
Das soll sich in diesem Jahr ändern. Dafür hat Rudolph den Etat noch einmal auf rund 6,5 Millionen Euro erhöht. Das Geld wurde in hochkarätige Verstärkungen investiert. Doch auch die Erwartungen sind gestiegen. "Wir wollen Deutscher Meister werden", stellte Rudolph gegenüber der HandballWoche klar.
Neues Personal für den Titel
Als Nachfolger für Keeper Goran Stojanovic wechselte Deutschlands Nationalkeeper Jogi Bitter in die Hansestadt. Gemeinsam mit Per Sanström und dem ebenfalls neu verpflichteten Talent Jürgen Müller hat Schwalb nun drei exzellente Torhüter in seinen Reihen. Die Keeper haben eine der aggressivsten Verteidigung der Liga vor sich.
Dafür sorgten in der Vergangenheit die beiden französischen Stars Bertrand und Guillaume Gille. In der neuen Spielzeit bekommt das Duo mit Dimitri Torgovanov noch einen weiteren Defensiv-Spezialisten an die Seite gestellt. Dieses Bollwerk zählt mit Sicherheit zu den besten Abwehrblöcken der Liga. Einen hoffnungsvollen Neuzugang präsentierten die Hamburger auch auf der rechten Außenposition.
Alternativen en masse
Hans Lindberg kommt als aktueller dänischer Torschützenkönig aus Viborg an die Elbe und macht dem DHB-Auswahlspieler Stefan Schröder seinen Stammplatz streitig. Auf Links war der HSV mit Toto Jansen und Matthias Flohr schon vorher erstklassig besetzt. Auch im Rückraum haben die Hanseaten nachgerüstet und für Pascal Hens eine bärenstarke Alternative verpflichtet.
Auf Halblinks könnte der talentierte polnische Nationalspieler Michal Jurecki für Furore sorgen. Im rechten Rückraum hatte Martin Schwalb mit Kyung-Shin Yoon und Krysztof Lijewski bereits beeindruckende Auswahlmöglichkeiten.
Insgesamt scheint der HSV auf fast allen Positionen stark besetzt zu sein, mit einer Ausnahme: Die Rolle des Spielmachers muss Guillaume Gille im Alleingang ausfüllen. Für die kommende Saison steht der Wechsel von Oleg Velyky bereits fest, doch alle Versuche in schon jetzt nach Hamburg zu lotsen, scheiterten.
Prognose:Der HSV ist der härteste Rivale des THW Kiel im Kampf um den Titel.

Titelträume und Steineschmeißer - Sport Live bei sportal.de

Entscheidend wird sein wie Martin es schafft Sloty und Bruno zu Alternativen für Gino zu machen. Bei der Hammersaison kann Gino das unter keinen Umständen alles durchspielen und braucht seine Auszeiten. Dafür wäre es auch hilfreich, wenn die Jungs Spiele früher entscheiden als letztes Jahr. Kleine Nachlässigkeiten haben häufig dazu geführt, dass auch in den letzten 10 Minuten noch um den Sieg gekämpft werden musste.

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Grosswildjäger

Die große Zebra-Jagd31. Saison startet Sonnabend / Kiel Top-Favorit
DIRK HOFFMANN/LARS ALBRECHT
Das erste Ausrufezeichen ist gesetzt. Mit dem 41:31 gegen im Supercup Geheimfavorit Rhein-Neckar Löwen hat Rekordmeister THW Kiel seine Ambitionen auf die Titelverteidigung eindrucksvoll untermauert. Doch wenn am Sonnabend die 31. Saison der Handball-Bundesliga angepfiffen wird, begeben sich vier Klubs auf die große Zebra-Jagd.
"Kiel hat einen Kader, wie ihn noch nie ein deutscher Verein hatte", sagt Löwen-Coach Juri Chevtsov andächtig. Genau wie seine 17 Trainer-Kollegen sieht er den Triple-Champion als Titelanwärter Nummer eins. Doch immerhin sieben Trainer trauen dem Vize-Meister HSV Handball die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte zu. Flensburg, Gummersbach und Rhein-Neckar werden zumindest Außenseiterchancen eingeräumt. Die MOPO stellt die fünf Titelkandidaten vor.

THW-KIEL THW ist das Maß aller Dinge

- Etat: 6,5 Millionen Euro- Top-Neuzugänge: Filip Jicha (TBV Lemgo), Börge Lund (HSG Nordhorn), Igor Anic (Montpellier HB)

- Stars: Nikola Karabatic, Stefan Lövgren, Christian Zeitz, Dominik Klein

- Vorjahr: Platz 1

- Situation: Die Vorführung im Supercup hat es noch einmal unterstrichen: Der Weg zum Titel führt nur über den THW Kiel. Nach dem Gewinn von Meisterschaft, Pokal und Champions League im letzten Jahr sind die Zebras im Handball derzeit das Maß aller Dinge. Da das Team in der letzten Saison von großen Verletzungssorgen geplagt war, wurde noch einmal kräftig aufgerüstet. Mit dem Tschechen Filip Jicha wurde für den linken Rückraum ein echter Kracher dazugeholt. Auch der norwegische Aufbauspieler Börge Lund wird dem Team von Trainer Noka Serdarusic helfen. Eigentlich kann sich Kiel nur selber stoppen.

- MOPO-Tipp: Platz 1-2

HSV Her mit der Meisterschaft!

- Etat: 6,5 Millionen Euro

- Top-Neuzugänge: Hans Lindberg (Viborg), Jogi Bitter (SC Magdeburg), Dimitri Torgovanov (Rhein-Neckar Löwen)

- Stars: Pascal Hens, Toto Jansen, Kyung-Shin Yoon, Bertrand und Guillaume Gille, Stefan Schröder

- Vorjahr: Platz 2

- Situation: Der HSV hat sich gut verstärkt - insbesondere Rechtsaußen Hans Lindberg ist ein absoluter Volltreffer - und eine ordentliche Vorbereitung gespielt. Die Neuzugänge sind fest integriert. Nach der gewonnenen Vize-Meisterschaft in der vergangenen Saison gibt's deshalb nur ein Ziel: den Titelgewinn. Einzige Gefahr: die zusätzliche Belastung in der Champions League, in der die Hamburger erstmals vertreten sind. Die zweite Gruppenphase ist das Minimalziel, so wären es mindestens zwölf Spiele auf internationalem Parkett.

- MOPO-Tipp: Platz 1-2

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Hamburger Morgenpost - www.mopo.de - Sport HSV-Handball

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Herzensangelegenheit

Das neue Leben von Torwart-Legende Goran Stojanovic als HSV-Kotrainer
Mit heißem Herzen und kühlem Kopf
Auf die Frage nach den schönsten Momenten seiner Handballkarriere darf man von Goran Stojanovic (41) keine Auskunft erwarten. Nur so viel: "Ich denke überhaupt nicht zurück. Mein Blick geht nur nach vorn." Das ist ein bisschen schade, weil Stojanovic sicherlich eine Menge erzählen könnte. Ein Vierteljahrhundert hat er auf höchstem Niveau im Handballtor gestanden. Seine Karriere hat ihn von seiner Heimat Jugoslawien über Spanien nach Deutschland geführt. Er hat neun nationale Meisterschaften gewonnen - zwei deutsche mit dem THW Kiel -, dazu viermal den DHB-Pokal, zweimal den Europacup und eine EM-Bronzemedaille. Stojanovic ist, was man im Sport gern Legende nennt.
Jetzt hat er die Seiten gewechselt. Nach 142 Bundesligaspielen für den HSV Hamburg rückte der Serbe im Sommer in den Stab von Trainer Martin Schwalb auf. Aber das, findet Stojanovic, sei noch lange kein Grund, in Erinnerungen zu schwelgen. "Es war Zeit, den Kasten zu verlassen", meint er. "Jetzt freue ich mich jedes Mal, unseren Jungs bei der Arbeit zuzuschauen.
"Die Jungs, das sind Per Sandström (26) sowie die beiden Neuzugänge Johannes Bitter (24) und Jürgen Müller (20). Das junge HSV-Torwarttrio soll künftig von Stojanovics Erfahrung profitieren. Eine Aussicht, die Weltmeister Bitter mit zum Wechsel nach Hamburg bewogen hat. "Es war immer mein Wunsch, dass Goran bleibt. Ein spezielles Torwarttraining habe ich beim SC Magdeburg vermisst." Bitter, beim Wilhelmshavener HV einst Zögling von Alexander Woronzow, sieht sich wie Stojanovic als Vertreter der russischen Torwartschule, die von jeher Wert auf Reflexe und Koordination legt.
Technisch seien alle drei hervorragend ausgebildet, bescheinigt Stojanovic: "Wir können uns glücklich schätzen, dass wir diese Konstellation haben." Gemeinsam mit Schwalb will er künftig die Personalentscheidungen fällen.
Aber würde er sich nicht manchmal am liebsten selbst einwechseln? "Einige wollten nicht glauben, dass ich wirklich aufhöre." Aber diesmal meint es Stojanovic ernst: "Ich habe meine Aufgabe gefunden." Wert legt er auf die Bezeichnung Kotrainer, weil er nicht nur für die Torleute da sein will. Er sei immer noch mit heißem Herzen dabei. "Aber mit kühlem Kopf."

Mit heißem Herzen und kühlem Kopf

Für das junge Torwarttrio ist es sicher wichtig einen so erfahrenen Trainer zu haben.

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ne pas remplacer ...

"Dann höre ich auf ..."Kapitän Gino Gille denkt jährlich ans Karriereende / Klub hat Riesen-Potenzial
LARS ALBRECHT
Die drei freien Tage verbringen sie im Kreise ihrer Familien. "Es wird eine verdammt harte Saison", weiß Guillaume Gille. Für ihn und seinen Brüder Ber-trand ist es bereits die sechste im HSV-Trikot - und es sollen noch viele Spielzeiten folgen. Nach der Vertragsverlängerung bis 2011 (MOPO berichtete) erklären die Urgesteine, warum sie Hamburg weiterhin treu bleiben.
"Für mich gibt's keinen besseren Platz in Europa, um Handball zu spielen", begründet Bobo (29) seine Entscheidung. Es habe zwar auch andere Angebote gegeben, doch die seien für ihn kein ernsthaftes Thema gewesen. "Meine Familie fühlt sich wohl hier. Und ich habe eine so lange Story mit diesem Verein, da geht man nicht einfach weg." Zumal die Champions League eine neue Herausforderung sei: "Darauf freue ich mich besonders.
"Im Vergleich zu seinem "kleinen" Bruder ließ sich Gino mit seiner Zusage ein wenig mehr Zeit. "Immer wenn es zu Vertragsverhandlungen kommt, stellt man sich die Frage, was man will", sagt der 31-Jährige, der dann aber doch eine für den HSV positive Antwort fand: "Ich habe so viel Energie in das Projekt investiert. Und es steckt noch ein Riesenpotenzial drin." Ob er beim HSV seinen Vertrag erfüllen wird, vermag der Kapitän nicht vorauszusehen: "Man weiß nicht, was die Zukunft bringt. Jedes Jahr überprüfe ich meinen Kopf. Wenn er mir sagt, ich bin zu alt, dann höre ich lieber auf." Hoffentlich wird das erst nach 2011 sein.

Hamburger Morgenpost - www.mopo.de - Sport HSV-Handball

Die sollen beide mal ihre Karriere hier in Hamburg beenden, danach finden sich auch noch attraktive Jobs für die Jungs. Wie wäre es mit Bobo als Fan Betreuer, dann wären wir der erste Bundesliga Handballverein mit mehr weiblichen als männlichen Fans.

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Dienstag, 21. August 2007

Unterstützer gesucht

Fan-Bus nach Melsungen
21.08.07 -Zum ersten Saisonspiel des HSV Handball am Samstag, 1. September, gegen Melsungen wird ein Fan-Bus angeboten. Kosten: 41,- € (zzgl. Ticket zwischen 12,- und 20,- €) pro Person. Der Bus startet um 11.30 Uhr am Hamburger Hauptbahnhof vor dem Ausgang Kirchenallee und wird gegen 0.30 Uhr in der Nacht zurück sein. Nähere Infos und Anmeldungen bei Torsten Lucht unter Lucht@hsvhandball.com oder Telefon 040 / 30 98 76-70.

HSV Handball: Fan-Bus nach Melsungen

Wer noch nicht dabei ist ruckzuck anmelden. Melsungen kann ein ganz unangenehmer Gegner werden, da brauchen die Jungs Unterstützung.

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Montag, 20. August 2007

Nicht alles Gold was glänzt

Projekt Gold" lockt 75 000 Besucher in die Kinos
Dokumentar-Kinofilm «Projekt Gold» über die deutsche Nationalmannschaft auf ihrem Weg zum Titel bei der Heim-Weltmeisterschaft hat bisher 75 000 Besucher in die deutschen Filmsäle gelockt.
"Es ist so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Besucherzahl entspricht unseren Erwartungen", sagte Kinowelt-Sprecherin Edda Rosenfeld. Filmverleiher Kinowelt GmbH hat insgesamt 80 Kopien an Kinos verteilt. Der 106 Minuten lange Streifen von Regisseur Winfried Oelsner hatte am 30. Juli in Dresden seine Weltpremiere gefeiert und war am 2. August in den deutschen Filmtheatern angelaufen.

Handball | Zu Hause in den Hallen dieser Welt!

Das ist natürlich mit der Anzahl der Sommermärchen Zuschauer nicht zu vergleichen. Wobei das auch an der sicher geringeren Anzahl an Kopien lag. Bin mir aber sicher, dass die DVD noch unter dem einen oder anderen Weihnachtsbaum liegen wird. Und mal sehen wieviel Zuschauer der Film bei einer möglichen Fernsehausstrahlung erreicht.

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Die Türe steht offen

Kampfansage an Kiel durch die Hintertür
Der HSV setzt sich hohe Ziele für die neue Saison. Der Trainer, das Präsidium und die Mannschaft wollen nur eines: als erster Herausforderer des THW Kiel den Meistertitel in die Hansestadt holen. Und das trotz der Belastung durch die erste Teilnahme an der Champions League.
Es war eine Kampfansage an den THW Kiel durch die Hintertür. „Wir arbeiten auch in Zukunft am größtmöglichen Erfolg und wollen jedes einzelne Spiel gewinnen. Jeder kann sich dann selbstständig den Tabellenstand am Saisonende ausrechnen“, sagte Martin Schwalb, der Trainer des HSV Handball. Etwas verklausuliert brachte der 44-Jährige zum Ausdruck, dass in der neuen Saison Platz zwei nicht mehr genug ist. Schwalb, der am Freitag seinen Vertrag mit dem HSV vorzeitig bis 2011 verlängert hatte, Präsident Andreas Rudolph und die Spieler wollen mehr. Die Vorgabe lautet: Gewinn der Meisterschaft.
Streng genommen wäre damit aber auch erst ein Drittel der Bestimmung erfüllt. „Größtmöglicher Erfolg und ein Sieg in jedem Spiel“ bedeuten doch im wahrsten Sinne des Wortes nichts anderes als den totalen Triumph, das Erreichen des Triples, den Gewinn von Meisterschaft, DHB-Pokal und, ach ja, der Champions League.
Vor einem Jahr wurde auch Uwe Schwenker nach dem Saisonziel gefragt. „Wir wollen jedes Spiel gewinnen“, antwortete der Manager des THW Kiel. Ob er es zum damaligen Zeitpunkt zu erträumen gewagt hatte oder nicht, am Ende stellte sich heraus, dass der THW zwar nicht jedes Spiel gewonnen, aber tatsächlich alle drei Pokale eingeheimst hatte.
Dass der HSV Handball, bei all seiner Qualität als Mannschaft und all der individuellen Klasse, ebenfalls dazu in der Lage sein könnte, ist ungewiss. Der Gewinn der Meisterschaft ist mit dem Team, das durch die Zugänge Johannes Bitter, Hans Lindberg, Michael Jurecki, Dimitrij Torgowanow und Jürgen Müller nochmals an Qualität gewonnen hat, ohne Frage möglich. Vermutlich wird es erneut auf ein Duell zwischen dem THW Kiel und dem HSV hinauslaufen.
Ein Triumph aus dem Stand heraus wäre überraschendHamburg hat die Rolle der SG Flensburg-Handewitt eingenommen, die sich in den vergangenen Jahren als Kiels Herausforderer Nummer eins etabliert hatte. Vor der neuen Saison zählt Flensburg aber genauso wie die SG Kronau-Östringen, der VfL Gummersbach, die HSG Nordhorn und auch der SC Magdeburg „nur“ zum erweiterten Favoritenkreis.
Dass sich die Hamburger darüber hinaus auch im DHB-Pokal ein weiteres Mal gegen den THW Kiel durchsetzen könnten, ist nicht sehr wahrscheinlich. Und dass letztlich auch noch der Gewinn der Champions League gelingt, erscheint reichlich illusorisch.
Der HSV wird sich in dieser Saison vor allem an die Dreifachbelastung gewöhnen müssen. Eine Teilnahme an der Champions League ist doch um einiges kräfteraubender als ein Mitwirken im Europapokal der Pokalsieger, wo erst ab dem Viertelfinale halbwegs starke Mannschaften warten. Kiel hat sich seine Siegermentalität und seine Routine über den langen Zeitraum von mehr als einem Jahrzehnt erworben. Der HSV Handball nimmt zum ersten Mal an der Königsklasse teil. Ein Triumph aus dem Stand heraus wäre genauso überraschend wie beeindruckend.
Ganz so forsch gehen die Hamburger dann aber doch nicht in die neue Spielzeit. „Unsere Erfolge aus der vergangenen Saison sind eine hohe Bürde. Wenn man Vizemeister wird, ist es nur selbstverständlich, dass der Titel das Ziel ist. Wichtig ist für uns aber die Qualifikation zur Champions League“, sagte HSV-Präsident Andreas Rudolph, der den Saisonauftakt am 1.September in Melsungen schon jetzt kaum erwarten kann.

WELT ONLINE - Kampfansage an Kiel durch die Hintertür - Nachrichten Hamburg

Die Champions League ist sicher mit diesem Kader Pflicht, was dann noch drin ist muss man sehen, beim Pokal kommt das nun mal auch auf die Auslosung an. Wenn Kiel nach Hamburg oder Kronau fahren muss können sie auch mal vor dem Final 4 auscheiden. Andersrum kann es uns bei Auswärtsspielen im Pokal auch passieren das wir gar nicht soweit kommen. Das erste Ziel in dieser CL Saison ist erst mal die nächste Runde zu erreichen. Wenn das geschehen ist haben wir schon viel erreicht und werden dort bestimmt schöne aber auch hammerschwere Spiele haben. Diese Ziele sind aber auch nur zu erreichen, wenn wir wie in der letzten Saison von langwierigen Verletzungen auf Schlüsselpositionen verschont bleiben. Was in der Meisterschaft drin ist muss man mal sehen. Spannend wird es wenn Mannschaften wie Flensburg, Gummersbach, Magdeburg, Nordhorn und Lemgo ab und zu dem einen oder anderen der ersten 3 schaffen ein Bein zu stellen. Der Rest der Liga wird  bzw. muss von Kiel, Kronau und Hamburg sowohl in Hin als auch im Rückspiel jeweils geschlagen werden.

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Glückskind

HSV Handball: Hans bringt Glück
HAMBURG -Seine professionelle Einstellung merkte man Hans Lindberg am Freitagabend auch nach getaner Arbeit an. Während seine Kollegen unter der Dusche verschwanden, kam der neue Rechtsaußen zehn Minuten nach Spielende aus der Kabine der HSV-Handballer in der Sporthalle Hamburg, ließ sich zu Boden sinken und begann die müden Glieder zu dehnen.
Im Vorbereitungsspiel gegen die Füchse Berlin hatte er wieder seine Dynamik unter Beweis gestellt. Achtmal war der Däne beim 29:19-Sieg über den Bundesliga-Aufsteiger erfolgreich, womit er einmal mehr bester Werfer seines Teams war. Es hätten noch mehr sein können, hätte er nicht zwei Siebenmeter verworfen. "Das war Pech", sagt Lindberg (26), dessen Verpflichtung von Viborg ansonsten als Glücksgriff bezeichnet werden kann. 70 Tore (zehn Siebenmeter) hat der Linkshänder in zehn Testspielen für den HSV erzielt, siebenmal war er bester Werfer des Europapokalsiegers.
Zusammen mit Stefan Schröder soll Lindberg künftig "die attraktivste Rechtsaußenachse der Bundesliga" bilden, wie HSV-Sportchef Christian Fitzek hofft. Dass er sich mit einem Weltmeister um die Position streitet, sieht Lindberg gelassen: "Bei den vielen Spielen ist es nur gut, dass wir zu zweit sind." Mit Schröder hat sich der Nationalspieler im Trainingslager sogar das Zimmer geteilt, man verständigt sich noch in einem Mix aus Deutsch und Englisch. Überhaupt habe ihn die Mannschaft prächtig aufgenommen.
Lindberg dankt es mit Toren, er kann sich auf seine Konterstärke und ein großes Wurfrepertoire verlassen. Die größte Umstellung sei, "dass die Spieler hier besser sind. Aber genau deshalb bin ich gekommen: Ich will Titel gewinnen." Neu ist auch die Erfahrung, dass zu einem Testspiel 2129 Zuschauer kommen (wobei es 50 Footballfans übernahmen, für Stimmung zu sorgen). "In Dänemark wären vielleicht 100 Leute gekommen. So macht es viel mehr Spaß."

HSV Handball: Hans bringt Glück

Naja, es waren nicht nur die Footballfans die für Stimmung gesorgt haben.

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Sonntag, 19. August 2007

Gute Wahl

Der Schlüssel zum Erfolg war eine überragende Deckungsleistung mit einem sehr gut aufgelegten Torhüter Jürgen Müller.

Handball | Zu Hause in den Hallen dieser Welt!

Ich denke da haben wir eie richtig guten geholt, hoffentlich kommt er auch mal in der Bundesliga zum Einsatz.

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Samstag, 18. August 2007

Auf dem richtigen Weg

Handball HSV-Trainer Schwalb bleibt bis 2011 - Sieg bei Fan-Tag
Auf der richtigen Spur
HAMBURG -Beim Blick auf den Terminkalender der kommenden zwölf Monate befallen Guillaume Gille leichte Schwindelgefühle. Bis zu 58 Pflichtspiele mit dem HSV Hamburg, dazu die Handball-Europameisterschaft in Norwegen und Olympia in Peking: "Dieses Pensum ist unmenschlich", findet der französische Kapitän, "wir sind doch kein Stück Fleisch, über das man beliebig verfügen kann." Und doch kann Gille nicht anders, als sich auf die Saison zu freuen: "In der Champions League mitzuspielen ist ein Traum. Wir wollen unbedingt beweisen, dass der HSV eine Topadresse im Handball ist."
Ihre Freitagstermine haben Gille und seine Mitstreiter mit einem Lächeln auf den Lippen absolviert. Beim "Fan-Tag" in der Sporthalle Hamburg genossen sie die Huldigung ihrer 2129 Anhänger. Beim Testspiel gegen die Füchse Berlin musste der Europacupsieger auch bei Weitem nicht an die Schmerzgrenze gehen, um den Bundesliga-Aufsteiger mit 29:19 (14:9) auf Distanz zu halten."Wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen", sagt Trainer Martin Schwalb, "aber wir haben ja noch zwei Wochen Zeit." Dann beginnt für den HSV bei der MT Melsungen die Bundesligasaison. Es ist Schwalbs dritte mit den Hamburgern, mindestens drei sollen folgen. Bis 2011 läuft der neue Vertrag, den der Coach am Freitag unterzeichnete. "Damit wissen in Zukunft alle, mit welcher Spielkultur sie beim HSV zu rechnen haben", meinte Präsident Andreas Rudolph zufrieden.
Seinem Ziel, das sportliche Gerüst der Mannschaft dauerhaft zu verschrauben, ist der Klubmäzen damit einen Schritt näher gekommen. Zuvor waren die Verträge von Pascal Hens, Torsten Jansen und Krzysztof Lijewski langfristig verlängert worden. Mit Gille und seinem Bruder Bertrand hat man sich bereits per Handschlag auf eine Weiterbeschäftigung bis 2011 geeinigt. Torschützenkönig Kyung-Shin Yoon will man noch zu einem Verbleib über 2008 hinaus überreden. Im nächsten Jahr kommt Rückraum-Universalgenie Oleg Velyky von den Rhein-Neckar Löwen. Mit zwei Stars aus dem Ausland steht man für 2009 in Verhandlungen.
Auf sechs Millionen Euro beziffert Geschäftsführer Peter Krebs den Etat des Vizemeisters. Damit läge man eine halbe Million hinter Branchenprimus THW Kiel, der die Einnahmen des Champions-League-Siegs in Verstärkungen reinvestiert hat. Was für Rudolph wiederum mit dem HSV zu tun hat: "Es macht uns schon stolz, dass Kiel so aufrüsten musste. Offenbar haben sie ein wenig Angst vor ihrem südlichen Nachbarn.
"Nicht nur der HSV-Boss ("Selbstverständlich ist die Meisterschaft das Ziel") sieht seinen Klub als Kiel-Herausforderer Nummer eins. Schwalb drückt es vorsichtig aus: Er sehe "viele Mannschaften, die sich hinter uns platzieren können". Neue Töne beim einst so gebeutelten HSV. "Es ist toll zu sehen, wie die Mannschaft wächst", sagt Guillaume Gille. "Wir sind auf der richtigen Spur."

Auf der richtigen Spur

Mit dieser Planung ist der HSV Handball auf dem richtigen Weg, bin mal gespannt welche Stars da zu 2009 kommen.

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Erwartungen

"Kiel hat Angst vor unserem Team
"Boss Rudolph in Angriffslaune / Er verspricht neue Stars / Gille-Brüder verlängern
DIRK HOFFMANN UND LARS ALBRECHT
So ist es richtig! Bei der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz der HSV Handballer gab's nur gute Nachrichten und ein paar Giftpfeile in Richtung Konkurrenz!
Bevor Trainer Martin Schwalb (44) seinen Vertrag bis 2011 verlängerte (MOPO berichtete), verkündete Präsident Andreas Rudolph nicht ohne Stolz: "Guillaume und Bertrand Gille haben ihre Kontrakte per Handschlag ebenso verlängert." Auch bis 2011. Und mit Torschützenkönig Kyung-Shin Yoon ist man in guten Gesprächen, der Südkoreaner wird wohl noch ein Jahr länger bis 2009 spielen. Damit nicht genug! "Für 2009 sind wir mit zwei Weltklasse-Spielern aus dem Ausland in Verhandlungen, wir hoffen, dass sie in den nächsten Wochen zusagen", verkündete Rudolph.
Auch Geschäftsführer Piet Krebs hatte gute News. Der Etat hat sich von 5,2 auf 6,0 Millionen Euro erhöht, die Sponsoren-Einkünfte seien um 20 Prozent gestiegen und 3226 Dauerkarten sind bislang über den Tresen gegangen - schon jetzt 1000 mehr als in der vergangenen Spielzeit.
Die sportlichen Ziele sind klar. Rudolph: "Wir wollen um den Titel mitspielen. Uns erfüllt es mit Stolz, dass Kiel seine gesamte Einnahmen aus der Champions League in Ablösesummen investiert hat, weil der THW Angst vor Hamburg hat." Und Schwalb ergänzte: "Bei Flensburg, Gummersbach, Magdeburg und Lemgo hat sich personell viel verändert. Das sind alles Teams, die gerne hinter uns landen können.
"Mit der Saison-Vorbereitung ist der Coach zufrieden: "Wir haben gut gearbeitet, die Neuzugänge sind integriert und das Team zieht hervorragend mit. Wir sind alle sehr hungrig auf den Erfolg und wollen versuchen, jedes Spiel zu gewinnen. Wenn uns das gelingt, stehen wir am Ende ziemlich weit oben ...
"Dann könnte nach der Vize-Meisterschaft wirklich der ersehnte Titel herausspringen!

Hamburger Morgenpost - www.mopo.de - Sport HSV-Handball

Die Saison wird hammerhart, wenn die Jungs alle Heimspiele gewinnen und sich auswärts keinen Lapsus erlauben sind wir diese Saison zufrieden, mehr wird natürlich gerne genommen.

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Freitag, 17. August 2007

Gute Nachrichten

Martin Schwalb verlängert bis 2011
17.08.07 -Trainer Martin Schwalb bleibt dem HSV Handball treu. Das verkündete Präsident Andreas Rudolph im Rahmen der heutigen Saisoneröffnungs-Pressekonferenz in den Räumlichkeiten von Hauptsponsor Haspa. Schwalb verlängerte seinen 2008 auslaufenden Vertrag für weitere drei Jahre und bleibt somit bis 2011 beim Europapokalsieger.
„Erfolgreiche Paare sollte man nicht trennen. Ich freue mich, dass wir Martin Schwalb langfristig binden konnten. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Ziele jetzt in aller Ruhe angehen können“, so Präsident Rudolph.
Der Rahmen hätte nicht passender ausfallen können. In Anwesenheit zahlreicher Medien und der Neuzugänge Dimitri Torgovanov, Hans Lindberg, Michal Jurecki, Johannes Bitter, sowie seines Kapitänsduos Guillaume Gille und Pascal Hens setzte Martin Schwalb mit der Unterschrift unter den neuen Vertrag ein weiteres Zeichen. Nach den Leistungsträgern Torsten Jansen, Krzysztof Lijewski und Pascal Hens, konnte der HSV Handball nun auch den Erfolgstrainer langfristig an sich binden und setzt damit weiter auf Kontinuität.
„Ich freue mich riesig, denn wir sind noch lange nicht am Ende und wollen in den kommenden Jahren weitere Erfolge einfahren. Es ist eine tolle Geschichte für diesen Verein und mit dieser Mannschaft arbeiten zu dürfen“, zeigte sich Schwalb zufrieden.
Der 44-Jährige ist schon jetzt der erfolgreichste Trainer der HSV Handball-Geschichte. Unter seiner Regie gewannen die Hanseaten 2006 den DHB-Pokal und den Supercup sowie in der vergangenen Saison den Europapokal der Pokalsieger. Des Weiteren begeisterte das Schwalb-Team in der Handball Bundesliga und durfte 2007 die Vizemeisterschaft feiern.
Darüber hinaus verkündete Andreas Rudolph, dass der HSV mit den Spielern Guillaume und Bertrand Gille kurz vor einer Vertragsverlängerung steht. Auch der Bundesliga-Torrekordler Kyung-Shin Yoon lässt es sich offen, nach der kommenden Saison noch eine Spielzeit beim HSV dranzuhängen. Eigentlich wollte Yoon in seine Heimat nach Südkorea zurückkehren.

HSV Handball: Martin Schwalb verlängert bis 2011

Soviel gute Nachrichten auf einmal, jetzt noch schnell die Verträge mit Gino und Bobo fix machen, dann sind hier alle glücklich.

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Erwartungen

Martin Schwalb erwartet spannende Saison
7.08.07 -Wie bereits in den vergangenen Jahren lud der HSV Handball und sein Hauptsponsor, die Hamburger Sparkasse, auch in diesem Jahr wieder zur Saisoneröffnungspressekonferenz in die Haspa-Räumlichkeiten am Adolphsplatz.
Stefanie von Carlsburg, Leiterin Unternehmenskommunikation der Haspa, begrüßte die anwesenden Medienvertreter/innen und eröffnete die Pressekonferenz mit den Worten, dass der HSV Handball und die Haspa auch in Zukunft die Stiftung phönikks unterstützen werden. Phönikks kümmert sich um krebskranke Kinder und deren Familien. Jeder gegebene Siebenmeter für den HSV spült 50 Euro in die Kassen von phönikks. Schon heute Abend beim Freundschaftsspiel gegen die Füchse aus Berlin beginnt die Aktion.
Im Anschluss stellten sich HSV-Präsident Andreas Rudolph, Trainer Martin Schwalb, der Sportliche Leiter Christian Fitzek sowie Geschäftsführer Piet Krebs den Fragen der Journalisten. Auch die beiden Kapitäne Guillaume Gille und Pascal Hens fanden die entsprechenden Worte zum baldigen Saisonstart.
Die Neuzugänge Johannes Bitter, Dimitri Torgovanov, Michal Jurecki und Hans Lindberg verfolgten die einleitenden Worte ihres Trainers gespannt. Neuzugang Nummer fünf, Jürgen Müller, konnte der Veranstaltung nicht beiwohnen. Er spielt zurzeit mit den DHB-Junioren um die WM-Krone.
„Ich freue mich auf die neue Saison. Der HSV ist ein sehr harmonisches Gebilde. Unsere fünf Neuzugänge haben sich sehr gut integriert und sind, wie nicht anders zu erwarten, von der Mannschaft mit offenen Armen aufgenommen wurden. Wir arbeiten auch in Zukunft am größtmöglichen Erfolg und wollen jedes einzelne Spiel gewinnen. Jeder kann sich dann selbstständig den Tabellenstand am Saisonende ausrechnen.
Alle Spieler haben sich in der Sommerpause fit gehalten. Wir haben in der Vorbereitung hervorragend gearbeitet. Besonders im athletischen und konditionellen Bereich haben wir uns gut entwickelt. Noch sind wir zwar nicht da angekommen, wo wir hinwollen, aber wir sind auf einem guten Weg, am ersten Spieltag die gewünschte Leistungsfähigkeit hergestellt zu haben. Meine Truppe ist hungrig auf Erfolg. Ich denke, wir erleben eine spannende Spielzeit“, berichtete Trainer Martin Schwalb.
Seine Spieler Guillaume Gille und Pascal Hens fiebern der neuen Serie ebenfalls entgegen: „Die Vorbereitung war anstrengend, aber wir haben wochenlang gut gearbeitet und sind auf dem richtigen Weg. Bis zum Bundesligastart werden wir allerdings noch Schweiß vergießen müssen, um die Erfolge aus dem vergangenen Jahr wiederholen zu können“, sagte Guillaume Gille.
Präsident Andreas Rudolph fand ergänzende Worte: „Wir haben in der letzten Saison Dinge erreicht, die für uns visionär waren. Wir sind stolz auf unsere Erfolge. Diese Vorgabe ist jedoch auch eine hohe Bürde. Wenn man die Vizemeisterschaft gewinnt, ist es nur selbstverständlich, dass wir nun wieder um den Titel mitspielen wollen. Wichtig für uns ist aber die Qualifikation für die Champions League. Ich denke, wir alle können uns auf eine tolle Saison freuen.“

HSV Handball: Martin Schwalb erwartet spannende Saison

Wir sind auch schon in Erwartung der tollen Saison, langsam kann es losgehen.

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